Osteuropa-Arbeitsstätten in München

Item

Title
Osteuropa-Arbeitsstätten in München
Identifier
BV013744626
Creator
Wetzler, Birgit
Beyer-Thoma, Hermann
has publication year
2001
Is Part Of
Mitteilungen OEI
volume
43
has URL
https://www.dokumente.ios-regensburg.de/publikationen/mitteilungen/mitt_43.pdf
extracted text
OSTEUROPA-INSTITUT
MÜNCHEN
Mitteilungen Nr. 43

Osteuropa-Arbeitsstätten in München
zusammengestellt von
Birgit Wetzler und Hermann Beyer-Thoma

Mai 2001
Scheinerstraße 11 * D-81679 München * Tel. (089) 9983960 * Fax: (089) 9810110
E-Mail: Beyer-Thoma@t-online.de * http://www.lrz-muenchen.de/~oeihist

Bankverbindung:
Hypo-Vereinsbank, Kto.-Nr. 81 506 * Bankleitzahl 700 202 70

Herstellung UNI-Druck, München

Vorwort

Die vorliegende Broschüre knüpft an den vom Osteuropa-Institut in drei Auflagen (1967–
1985) publizierten „Studienführer durch die Münchener Institutionen der Ost- und Südosteuropaforschung“ an.
München bietet mit seiner Vielfalt an Universitätsinstituten, anderen Forschungseinrichtungen und Bibliotheken, die alle Länder Osteuropas und ein sehr großes Spektrum an Fachgebieten abdecken, ideale Studien-, Forschungs- und Arbeitsmöglichkeiten für alle an Osteuropa
Interessierten. Dieses Vademecum soll in möglichst knapper Form möglichst viele und
aktuelle Informationen über alle Einrichtungen in München bereitstellen, die sich mit
Osteuropa befassen bzw. über größere oder seltene Bestände an Literatur oder Archivalien zu
Osteuropa verfügen.
Wir danken allen Institutionen, die uns ihre Daten zur Verfügung gestellt und damit dazu
beigetragen haben, daß die Arbeitsmöglichkeiten zu Osteuropa in München nahezu vollständig in dieser Broschüre vorliegen.
Eine laufende Aktualisierung (ein bis zweimal im Jahr) sowie die Bereitstellung der Daten im
Internet sind geplant.
Wir hoffen, daß die Institutionen weiterhin so gut mitarbeiten und uns Änderungen bzw.
Ergänzungen ihrer Einträge mitteilen, so daß die Informationen immer aktuell bleiben.
Dr. Birgit Wetzler

Dr. Hermann Beyer-Thoma

(Leiterin der Bibliothek)

(Historische Abteilung)

Inhaltsverzeichnis
Abteilung für Geschichte Ost- und Südosteuropas des Historischen Seminars der
Ludwig-Maximilians-Universität
Arbeitsgemeinschaft für Ost- und Westpreußische Landeskunde der LudwigMaximilians-Universität
Ausbildungseinrichtung für Orthodoxe Theologie der LMU München
Bayerisches Hauptstaatsarchiv
Bayerisches Zentrum für Ost-West-Managementtraining GmbH
Collegium Carolinum e.V. – Forschungsstelle für die böhmischen Länder
Deutsches Museum
Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft der Universität München
Hanns-Seidel-Stiftung
Haus des Deutschen Ostens
Hochschule für Politik München
Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas / Südostdeutsches
Kulturwerk e.V. München
Institut für Finnougristik der Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Historische und Vergleichende Sprachwissenschaft sowie Albanologie
der Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Ostrecht, e.V.
Institut für Romanische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität
(Rumänische Sprach- und Literaturwissenschaft)
Institut für slavische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für Zeitgeschichte
Institutum Bohemicum Kultur- und Bildungswerk
Internationale Jugendbibliothek
Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht
Max-Planck-Institut für Patentrecht
Osteuropaabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek
Osteuropa-Institut München
Seminar für Komparative Wirtschaftsforschung
Südosteuropa-Gesellschaft e. V.
Südost-Institut. Stiftung für Wissenschaftliche Südosteuropaforschung
Tolstoi-Hilfs- und Kulturwerk, e.V.
Ukrainische Freie Universität – Bibliothek
Ungarisches Institut München e. V. (Müncheni Magyar Intézet)
Universitätsbibliothek der Universität der Bundeswehr München –
Wehrbereichsbibliothek VI
Zentralinstitut für Kunstgeschichte
Verzeichnis der Kurzbezeichnungen der Institutionen

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Abteilung für Geschichte Ost- und Südosteuropas des Historischen Seminars der Ludwig-Maximilians-Universität

Abteilung für Geschichte Ost- und Südosteuropas des Historischen Seminars
der Ludwig-Maximilians-Universität
LMU
Adresse:

Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München
Verkehrsverbindung: U3, U6 Haltestelle Universität
Telefon:
089/2180-5480
Fax:
089/2180-5656
E-Mail:
e.hoesch@lrz.uni-muenchen.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

http://www.fak09.uni-muenchen.de/oseg/
Prof. Dr. Edgar Hösch, Prof. Dr. Peter Bartl

Akademische Lehre, wissenschaftliche Forschung im
Gesamtbereich Osteuropa, Schwerpunktstudium Osteuropa für
Postgraduierte
Fachabteilungen:
Albanien-Institut e.V. (räumlich verbunden, jedoch nicht
integriert)
Arbeitsschwerpunkte: • Mittelalterliche Geschichte Russlands
• Geschichte Ungarns und seiner Nebenländer
• Geschichte Albaniens
• Zeitgeschichte Osteuropas
Lehrtätigkeit:
Die Lehrtätigkeit wird ausgeübt durch zwei aktive und zwei
emeritierte Professoren, zwei AssistentInnen und zwei
Lehrbeauftragte.
Veranstaltungen:
Postgraduierten-Kolloquium (einmal wöchentlich während des
Semesters, gemeinsam mit dem Institut für Geschichte und Kultur
des Nahen Orients)
Laufende Projekte:
• Das Bild des Krieges in Osteuropa - 15. / 17.Jahrhundert
• FOROST: Forschungsgruppe Osteuropa der Bayerischen
Universitäten:
Probleme der Transformation
Dienstleistungen:
Gutachten zur Zeitgeschichte Osteuropas für Gerichte
Kooperationen:

Veröffentlichungen:
Monographien:
Veröffentlichungen des Instituts für Geschichte Osteuropas und
Südosteuropas 1 (1985) - 18 (2000) ff.
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

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Abteilung für Geschichte Ost- und Südosteuropas des Historischen Seminars der Ludwig-Maximilians-Universität

Zeitschriften:

Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Dr. G. Schmidt (Universitätsbibliothek, Abteilung Historicum)
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 9.00-21.00 Uhr
Sa 9.00-17.00 Uhr
Benutzung:
Präsenzbibliothek, Nutzung nur mit Studentenausweis oder
Sondererlaubnis
Bibliotheksbestände: 17 000 bibliographische Einheiten, ca. 100 laufende Zeitschriften
Archivbestände:
Sammelgebiete:

Einige Nachlässe
Osteuropa von Finnland bis Griechenland (außer Albanien),
Marxismus-Leninismus, DDR und Ostdeutschland
Sammelschwerpunkte: –
Sondersammlungen: Magisterarbeiten (derzeit 250), Separata und Kleinschriften,
Wandkarten
Bestandserschließung: Ab 2000 OPAC, bis 1999 Kartenkatalog (alphabetischer Katalog
und Schlagwortkatalog) der Monographien und Reihen; Integration
des Bestandes in den OPAC wird angestrebt.
Spezialkataloge:

Serviceleistungen:
Fernleihe über Universitätsbibliothek, Auskünfte auf Anfragen nach
Möglichkeit, Kopiermöglichkeit

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Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Arbeitsgemeinschaft für Ost- und Westpreußische Landeskunde der Ludwig-Maximilians-Universität

Arbeitsgemeinschaft für Ost- und Westpreußische Landeskunde der LudwigMaximilians-Universität
Adresse:

Ferdinand-Schulz-Allee / Am Tower 3
85764 Oberschleißheim
Verkehrsverbindung: S1 Haltestelle Oberschleißheim
Telefon:
089/315-2513
Fax:
089/315-3009
E-Mail:
fritsch@rz.mathematik.uni-muenchen.de
Internet:
http://www.mathematik.uni-muenchen.de/~fritsch/agowplk.html
Leiter/in:
Prof. Dr. Dr. h.c. Rudolf Fritsch
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

Prof. Dr. Felix Schneidler
Planung eines Forschungsinstituts an der Ludwig-MaximiliansUniversität
Fachabteilungen:

Arbeitsschwerpunkte: Kulturgeschichte Altpreußens
Lehrtätigkeit:

Veranstaltungen:
Einmal jährlich findet ein Dies Academicus statt.
Laufende Projekte:

Dienstleistungen:
Kooperationen:


Zusammenarbeit mit der Staatlichen Universität Kaliningrad
(Russland)

Veröffentlichungen:
Monographien:
Die Entwicklung der Region Königsberg 1996
Zeitschriften:
Acta Borussica
Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:

Öffnungszeiten:

Benutzung:

Bibliotheksbestände: –
Archivbestände:

Sammelgebiete:

Sammelschwerpunkte: –
Sondersammlungen: –
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

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Arbeitsgemeinschaft für Ost- und Westpreußische Landeskunde der Ludwig-Maximilians-Universität

Bestandserschließung: –
Spezialkataloge:

Serviceleistungen:

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Ausbildungseinrichtung für Orthodoxe Theologie der Ludwig-Maximilians-Universität München

Ausbildungseinrichtung für Orthodoxe Theologie der Ludwig-MaximiliansUniversität München
LMU
Adresse:

Ludwigstraße 29
80539 München
Verkehrsverbindung: U3, U6 Haltestelle Universität
Telefon:
089/21805376 und 21803228
Fax:
089/21802198 und 21802402
E-Mail:
Orthodoxe.Theologie@orththeol.uni-muenchen.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

Fachabteilungen:

http://www.orththeol.uni-muenchen.de/
Prof. Dr. Dr. Dr.h.c. Theodor Nikolaou
Prof. Dr. Athanasios Vletsis, Prof. Dr. Vladimir Ivanov, Prof. Dr.
Konstantin Nikolakopoulos
Das seit 1984 bestehende "Institut für Orthodoxe Theologie" in der
Katholisch-Theologischen Fakultät wurde durch die Entscheidung
des akademischen Senats der Ludwig-Maximilian-Universität
München im Juli 1994 - entsprechend einem Antrag der beiden
Theologischen Fakultäten - dahingehend erweitert, dass daraus eine
"Ausbildungseinrichtung für Orthodoxe Theologie" eingerichtet
wurde. Im Rahmen dieser Ausbildungseinrichtung besteht nun an
der Universität München seit dem Wintersemester 1995/96 die
Möglichkeit des vollständigen Studiums der Orthodoxen Theologie;
eine Möglichkeit, die bislang im gesamten westeuropäischen Raum
fehlte. An der Universität München ist dadurch die Theologie aller
drei großen christlichen Kirchen vertreten. Aufgabe der neuen
Einrichtung ist vornehmlich die Ausbildung von Geistlichen,
Religionslehrern und Katecheten in orthodoxer Theologie; daneben
erfolgt eine breitere Vertretung der orthodoxen Theologie in
Forschung und Lehre, die Heranbildung wissenschaftlichen
Nachwuchses sowie der wissenschaftliche Austausch mit den
bereits bestehenden beiden Theologischen Fakultäten und
einschlägigen Fächern innerhalb der Universität. Die Ausbildung in
Orthodoxer Theologie wird als Diplomstudiengang angeboten; die
Studienzeit beträgt nach der derzeit gültigen Studienordnung neun
Semester. Seit 1999 besteht ebenso die Möglichkeit eines
Promotionsabschlusses; inzwischen wurde auch eine
Habilitationsordnung angefertigt.
• Biblische Theologie (Einleitung, Exegese und Theologie

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

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Ausbildungseinrichtung für Orthodoxe Theologie der Ludwig-Maximilians-Universität München

des Neuen Testaments)
• Historische Theologie (Patrologie, Kirchen- und
Theologiegeschichte, einschließlich Konfessionskunde und
Ökumenik)
• Systematische Theologie (Fundamentaltheologie,
Dogmatik, Moraltheologie und christliche Soziallehre)
• Praktische Theologie ( Pastoraltheologie, Liturgik,
Homiletik und Katechetik)
Arbeitsschwerpunkte: Das Lehr- und Forschungsgebiet des Departments ist näher
umschrieben durch die Bezeichnung "Orthodoxe Theologie".
Hierbei handelt es sich nicht um eine konkrete theologische
Disziplin (z.B. Dogmatik, Kirchengeschichte, Liturgik etc.),
sondern um die Wissenschaft von der orthodoxen Theologie
schlechthin mit ihren einzelnen bekannten Fächergruppen
(Biblische, Historische, Systematische und Praktische Theologie),
so wie sie in der Orthodoxen Kirche verstanden und gepflegt wird.
Lehrtätigkeit:
Die Lehrtätigkeit der vier Professoren erstreckt sich auf die oben
angeführten vier theologischen Fachabteilungen, für die jeweils ein
Professor zuständig ist.
Veranstaltungen:
Die Ausbildungseinrichtung organisiert Ringvorlesungen an der
LMU München (auch unter Mitwirkung der beiden Theologischen
Fakultäten) oder auch Symposien und Tagungen.
Laufende Projekte:
• Katalogisierung und Sammlung aller in deutscher Sprache
existierender "Übersetzungen von orthodoxen liturgischen Texten";
Neuübersetzung dieser Texte aus dem Griechischen geplant
• Forschung zu Themen des orthodoxen Mönchtums und
ostkirchlicher Spiritualität
• Forschungsvorhaben "Übertragung ins Deutsche und
Kommentierung der 'Philokalia'"
Dienstleistungen:
Anfertigung von Gutachten für Berufungen auch außerhalb der
LMU, von Gutachten zu Diplom- oder Doktorarbeiten der
Ausbildungseinrichtung sowie anderer Fakultäten der LMU.
Darüber hinaus übernehmen die orthodoxen Professoren die
Erstellung von Gutachten für auswärtige Arbeiten, die z.B.
ökumenische Sachfragen und allgemein die theologischen
Disziplinen aus orthodoxer Sicht betreffen.
Kooperationen:
Der Verständigung der Völker Europas dient das
Forschungsprojekt: "Die Bedeutung der orthodoxen Theologie für
ein Vereintes Europa", das beim Erasmus-Programm der EU
beantragt und genehmigt wurde. Es wurde von der Abteilung für
"Christliche Ethik und Soziallehre" der Theologischen Fakultät der
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Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Ausbildungseinrichtung für Orthodoxe Theologie der Ludwig-Maximilians-Universität München

Aristoteles-Universität Thessaloniki und der
Ausbildungseinrichtung für die Orthodoxe Thelogie der Universität
München gemeinsam entwickelt. Neben der Forschung einzelner
Schwerpunkte, z.B. der gesamtkirchlichen Bedeutung der griechischpatristischen Tradition, der orthodoxen Liturgie und des
Mönchtums auf dem Heiligen Berg Athos im Rahmen eines
vereinten Europas, sind auch gemeinsame Kolloquien und
Veröffentlichungen vorgesehen.
Seit 1999 besteht außerdem im Rahmen des Sokrates-Programmes
der EU ein Austauschprogramm zwischen dem Department für
Orthodoxe Theologie und der Orthodoxen Fakultät in Cluj-Napoca
und seit 2000 mit der Orthodoxen Theologischen Fakultät in Iasi
(beide in Rumänien). Dabei kommt es sowohl zu einem Dozentenals auch Studentenaustausch.
Veröffentlichungen:
Monographien:
Münchener Universitätsreihe: "Veröffentlichungen des Instituts für
Orthodoxe Theologie (VIOTh)" (seit 1993 sind sieben Bände
erschienen).
Zeitschriften:
Orthodoxes Forum. Zeitschrift des Instituts für Orthodoxe Theologie
der Universität München. Diese Zeitschrift läuft seit 1987, es
erscheinen jährlich zwei Hefte mit ca. 300 Seiten; bisher sind 14
Bände erschienen.
Sonst. Publikationen: Liturgische Texte und Studien (LTS). Seit 1995, bisher sind drei
Bände erschienen.
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Prof. Dr. Athanasios Vletsis
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 10.00-16.00 Uhr
Benutzung:
Da die Bibliothek eine Präsenzbibliothek ist, werden in der Regel
keine Bücher ausgeliehen. Die Bibliothek ist allerdings allen
Studierenden gegen Vorlage ihres Studentenausweises zugänglich.
Andere Leser von außerhalb der Universität werden nach Absprache
selbstverständlich auch zugelassen.
Bibliotheksbestände: 7.612 Bände. Die Anzahl der laufenden Zeitungen und Zeitschriften
beläuft sich auf 41.
Archivbestände:

Sammelgebiete:
Orthodoxe Theologie, deutsche Übersetzungen von orthodoxen
liturgischen Texten, Arbeiten und Übersetzungen zur "Philokalia",
byzantinische Kunst und Philologie, Kirche und Theologie in Ostund Südosteuropa.
Sammelschwerpunkte: Theologische Enzyklopädien und Lexika, patristische Texte und
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

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Ausbildungseinrichtung für Orthodoxe Theologie der Ludwig-Maximilians-Universität München

Studien, Kirchengeschichte, christliche Kunst und Archäologie,
autokephale orthodoxe Kirchen, altorientalische Kirchen, westliches
Christentum, ökumenische Bewegung, biblische Theologie (Altes
und Neues Testament), Pastoraltheologie, Homiletik, Katechetik,
Kanonisches Recht, Moraltheologie, Dogmatik, Liturgik,
Hymnologie, Balkan-Beziehungen, Griechenland-Bayern.
Sondersammlungen: Abteilung mit Separata.
Bestandserschließung: Die Buchbestände sind in den Katalog der Universitätsbibliothek
aufgenommen. Für den gesamten Bestand (Lexika, Monographien,
Sammelbände, Zeitschriften, Aufsätze etc.) sind ein alphabetischer
(Autoren, Herausgeber, Reihen) und ein Standardkatalog
vorhanden; ein Schlagwortkatalog ist nur zum Teil vorhanden. Ein
Teil des Bestandes ist auch in der EDV erschlossen.
Spezialkataloge:
Orthodoxe liturgische Texte in deutscher Sprache.
Serviceleistungen:
Die Bibliothek steht jedem interessierten Forscher zur Verfügung.
Auf Anfrage werden gelegentlich Literaturlisten zusammengestellt.
Ein Münzkopierer befindet sich vor der Bibliothek.

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Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Bayerisches Hauptstaatsarchiv
BayHStA
Adresse:

Postfach 221152,
80501 München (alle Abteilungen);
Schönfeldstraße 5, 80539 München (Abteilungen I und II);
Ludwigstraße 14,
80539 München (Abteilungen III und V);
Leonrodstraße 57,
80636 München (Abteilung IV)
Verkehrsverbindung: U3, U6, U4, U5 Haltestelle Odeonsplatz
Telefon:
089/28638-2596
Fax:
089/28638-2954
E-Mail:
poststelle@bayhsta.bayern.de
Internet:
http://www.gda.bayern.de/
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

Prof. Dr. Joachim Wild (Direktor des Hauptstaatsarchivs)
Dr. Gerhard Hetzer (Archivdirektor)
Das Bayerische Hauptstaatsarchiv ist eine Fachbehörde des
Freistaats Bayern
• zur Archivierung des Schriftguts aller für das gesamte Staatsgebiet
zuständigen staatlichen Stellen sowie ergänzend von
nichtstaatlichem Schriftgut und
• zur Erfüllung zugewiesener, zentraler fachlicher Aufgaben des
Archivwesens (Reprographie, Restaurierung, Konservierung); vgl.
grundsätzlich: Kurzführer Bayerisches Hauptstaatsarchiv 1996
(hrsg. von der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns).

Fachabteilungen:

Abteilung I (Ältere Bestände), Abteilung II (Neuere
Bestände 19. / 20. Jahrhundert), Abteilung III (Geheimes
Hausarchiv), Abteilung IV (Kriegsarchiv), Abteilung V
(Nachlässe und Sammlungen), Abteilung Z (Zentrale
Einrichtungen)

Arbeitsschwerpunkte: Erfassung, Übernahme, dauerhafte Verwahrung und Sicherung,
Erhaltung, Erschließung, Nutzbarmachung und Auswertung des
Archivguts; Beratung von Behörden bei der Schriftgutorganisation,
von Rechts- und Stiftungsaufsichtsbehörden und von
nichtstaatlichen Archiveigentümern (Archivpflege)
Lehrtätigkeit:
Bayerische Archivschule bei der Generaldirektion der Staatlichen
Archive Bayerns; Bayerische Beamtenfachhochschule/Fachbereich
Archiv- und Bibliothekswesen/Fachrichtung Archivwesen;
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

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Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Veranstaltungen:
Laufende Projekte:
Dienstleistungen:

Kooperationen:

Bayerische Verwaltungsschule; Staatliche Fachakademie zur
Ausbildung von Restauratoren; Dozenturen an mehreren
bayerischen Universitäten
Ausstellungen, Fachtagungen
Im Rahmen der Arbeitsschwerpunkte
Fachkundige Benützerberatung, schriftliche Auskünfte, Herstellung
von Reproduktionen (gegen Gebühr), Ausstellungs- und
Hausführungen
Staatliche und nichtstaatliche Archive, universitäre und
außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Bayerische
Staatsbibliothek, weitere Staatsbehörden

Veröffentlichungen:
Monographien:
Wichtigste Veröffentlichungsreihen:
• Bayerische Archivinventare
• Ausstellungskataloge und Kurzführer der Staatlichen Archive
Bayerns
Zeitschriften:
Wichtigste Zeitschriften:
• Archivalische Zeitschrift
• Mitteilungen für die Archivpflege in Bayern
Sonst. Publikationen: Alle Publikationen der bayerischen staatlichen Archive werden von
der Generaldirektion der Staatlichen Archive Bayerns
herausgegeben.
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Bibliothek: Archivoberrat Dr. Michael Cramer-Fürtig,
Bibliotheksamtmann Jochen Heber
Öffnungszeiten:
Archiv:
Hauptlesesaal Mo-Do 8.30-18.30 (Repertorienzimmer 8.30-16.00),
Fr 8.30-13.30; Lesesaal Abt. III Mo-Do 8.30-16.00, Fr 8.30-13.30;
Lesesaal Abt. IV Mo/Di/Do 8.30-16.00, Mi 8.30-18.00, Fr 8.3013.30
Bibliothek:
Mo-Do 8.30-12.00 und 13.00-15.30 Uhr,
Fr 8.30-12.30 Uhr
Teilbibliotheken der Abteilungen III und IV: Mo-Do 8.30-16.30
Uhr, Fr 8.30-13.30 Uhr
Benutzung:

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Grundsätzlich richtet sich die Benützung nach der
Benützungsordnung für die staatlichen Archive Bayerns vom
16.1.1990 (GVB1 S. 6). Dort sind auch mögliche
Benützungsbeschränkungen geregelt. Die Benützung der Bestände
des Geheimen Hausarchivs (Abt. III) unterliegt der Zustimmung des
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Bayerisches Hauptstaatsarchiv

Chefs des Hauses Wittelsbach. Weitere Genehmigungsvorbehalte
gelten für einzelne Nachlässe und Deposita. Bestimmte Bestände
können nicht im Original, sondern nur auf Mikrofilm bzw.
Mikrofiche eingesehen werden. Kopien dürfen mit Ausnahme von
Readerprinterkopien verfilmter Bestände von den Benutzern nicht
selbst angefertigt werden.
Bibliothek:
Präsenzbibliothek für Mitarbeiter und eingeschränkt für
Archivbenutzer, kleinere Freihandbestände in den Lesesälen,
Bibliotheksbenützung in den Archivlesesälen, keine eigenständigen
Kopiermöglichkeiten für Benützer
Bibliotheksbestände: Insgesamt ca. 162.500 Bände, 406 laufende Zeitschriften
Archivbestände:
Allgemeine Beständeübersicht: ehemalige kurbayerische und pfalzneuburgische Zentralarchive und -behörden, Archive der im
Rahmen der Säkularisation und der Mediatisierungen zu Beginn des
19. Jahrhunderts an Bayern gefallenen geistlichen und weltlichen
Territorien im Bayerischen Reichskreis ohne die der Oberpfalz
(Abt. I); Überlieferung der bayerischen Staatsministerien und der
sonstigen für ganz Bayern zuständigen Landesbehörden seit ca.
1800 (Abt. II); nach Sachpertinenz gebildete Mischbestände
überwiegend kurpfalzbayerischer und königlich-bayerischer
Provenienzen zur Geschichte des Hauses Wittelsbach, Schriftgut
von Mitgliedern des königlichen Hauses (Abt. III); Schriftgut der
ehemaligen bayerischen Armee, der Militärbehörden und des
bayerischen Kriegsministeriums bis 1919, Schriftgut von
"Nachläufern" der bayerischen Armee bis 1935, sog. Handschriften
und Nachlässe ehemaliger bayerischer Offiziere, Sammlungsgut wie
Karten, Pläne, Fotos, Druckvorschriften etc. (Abt. IV);
nichtstaatliches Archivgut v.a. des 19. und 20. Jahrhunderts, z.B.
politische Nachlässe, Familienarchive, Schriftgut von
Körperschaften/Parteien/Verbänden, Sammlungsgut wie Plakate,
Flugblätter, Druckschriften etc. (Abt. V)
Sammelgebiete:
Archivwesen und -technik, bayerische und deutsche Geschichte
(inkl. Quelleneditionen), Historische Hilfswissenschaften,
Verfassungs-, Rechts-, Verwaltungs- und Kirchengeschichte,
Geschichte des Hauses Wittelsbach, Militaria, Amtspublikationen
Sammelschwerpunkte: wie Sammelgebiete
Sondersammlungen: –
Bestandserschließung: Archiv:
Die Archivalien des BayHStA sind überwiegend nach ihrer
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

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Bayerisches Hauptstaatsarchiv

(behördlichen) Herkunft bzw. Provenienz geordnet, nicht nach Ortsoder Sachbetreffen. Neben provenienzreinen Beständen existieren
aber noch ältere Mischbestände, die nach Gesichtspunkten der
Pertinenz gebildet wurden. Jeder Bestand wird durch ein oder
mehrere, unterschiedlich ausführliche Findmittel (Repertorien) in
Form von Karteien oder Findbüchern erschlossen, die zum Teil
zusätzlich über Register verfügen. In Teilbereichen besteht ferner
die Möglichkeit, mit Hilfe von Karteien beständeübergreifend zu
einzelnen Orten, Personen oder Schlagworten zu recherchieren (z.B.
Ministerialaktenkarteien). Zu einigen wenigen Themen liegen
ferner thematische Inventare vor.

Spezialkataloge:

Serviceleistungen:

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Bibliothek: Schlagwort-, Verfasser- und Ortskataloge für die
Bestände bis 1995, EDV-Datenbank ab 1995
Zur Geschichte Ost- und Südosteuropas liegen folgende thematische
Inventare vor (Einsichtnahme im BayHStA möglich): Archivalien
zur Migration zwischen Bayern und Osteuropa vom 18. bis zum 20.
Jahrhundert (Stand 2000) gedruckt als: Reinhard Frötschner,
Zwischen Bayern und Osteuropa. Migration und Migranten vom 18.
Jahrhundert bis in die Nachkriegszeit. Ein Inventar der relevanten
Archivalien des Bayerischen Hauptstaatsarchivs München,
München 2000; Quellen zur Geschichte des ersten Türkenkriegs in
Ungarn (1683-1699) (Stand 1986) [ungedruckt: Abdruck in
ungarischer Sprache in: Buda Expugnata, Bd. 2, Budapest 1986];
Archivalien bezüglich Böhmen vor 1800 in den Beständen Kasten
schwarz, Kasten blau und einzelnen Urkundenbeständen (Stand ca.
1900; zum Teil überholt) [ungedruckt]; Quellen zur Geschichte der
Balkanländer im 19. und 20. Jahrhundert (Stand 1986)
[ungedruckt]. - Hinzuweisen ist ferner auf zwei thematisch
relevante, publizierte Quellenberichte ohne Auflistung einzelner
Archivalien: Hermann-Joseph Busley, Quellen zur Geschichte der
Balkanländer im BayHStA (Stand 1986) [Abdruck in: Les
documents diplomatiques. Importante source des etudes
Balkaniques, Rom 1988, S. 27-31]; Bericht über Archivalien des
BayHStA mit Bezug zu Südosteuropa (Stand 1942; weitgehend
überholt) [Abdruck in: Südosteuropa-Vierteljahresschrift 1942, S.
194-198].
Fachkundige Beratung, schriftliche Auskünfte, Anfertigung von
Kopien (gegen Gebühr).

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Bayerisches Zentrum für Ost-West-Managementtraining GmbH

Bayerisches Zentrum für Ost-West-Managementtraining GmbH
OWZ Bayern
Adresse:

Orleansstraße 10-12
81669 München
Verkehrsverbindung: Zug- und S-Bahnhaltestelle Ostbahnhof (auch U5, Tram 19)
Telefon:
089/4484354
Fax:
089/4485219
E-Mail:
OWZBayern@t-online.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

http://www.owz-bayern.de
Hans-Peter Müller
Wolfgang Stiller
Das Bayerische Zentrum für Ost-West-Managementtraining (OWZ
Bayern) ist eine Institution der Bayerischen Wirtschaft. Das OWZ
Bayern ist eine gemeinnützige GmbH, gegründet auf die Initiative
des Bayerischen Staatsministeriums für Wirtschaft, Verkehr und
Technologie. Träger sind die maßgeblichen Wirtschaftsverbände in
Bayern (Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Industrie- und
Handelskammern, Bayerischer Handwerkstag e.V. und
Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.V. mit den
Arbeitgeberverbänden).
Fachabteilungen:

Arbeitsschwerpunkte: Aus- und Weiterbildung von Führungskräften aus Ost-, Mittel- und
Südosteuropa.
Lehrtätigkeit:

Veranstaltungen:
Seminare, Workshops, Trainingsprojekte im Rahmen der Aus- und
Weiterbildung.
Laufende Projekte:
160 Trainingsprojekte in 23 Ländern, u.a.: 2000/01 Bene-Projekt
(EU), 2000/02 Training von georgischen Managern (Weltbank).
Dienstleistungen:
Seminare, Workshops, Trainingsprojekte, Durchführung von
Praktika.
Kooperationen:
Industrie- und Handelskammertag, Bayerischer Handwerkstag e.V.,
Bildungswerk der bayerischen Wirtschaft e.V. sowie mit 80
Kooperationspartnern in 23 Ländern.
Veröffentlichungen:
Monographien:

Zeitschriften:

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

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Bayerisches Zentrum für Ost-West-Managementtraining GmbH

Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:

Öffnungszeiten:

Benutzung:

Bibliotheksbestände: –
Archivbestände:

Sammelgebiete:

Sammelschwerpunkte: –
Sondersammlungen: –
Bestandserschließung: –
Spezialkataloge:

Serviceleistungen:


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Collegium Carolinum e.V. – Forschungsstelle für die böhmischen Länder

Collegium Carolinum e.V. – Forschungsstelle für die böhmischen Länder
CC
Adresse:

Hochstraße 8/II
81669 München
Verkehrsverbindung: Alle S-Bahnlinien (Station Rosenheimer Platz); Straßenbahn
(Station Gasteig); in der Tiefgarage des Hauses stehen einige
wenige Gästeparkplätze für PKW zur Verfügung.
Telefon:
089/4488393
Fax:
089/486196
E-Mail:
post.cc@extern.lrz-muenchen.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:

http://www.collegium-carolinum.de
Prof. Dr. Ph. Dr.h.c. Ferdinand Seibt (München)
Prof. Dr. Hans Lemberg (Marburg) und Prof. Dr. Jörg K. Hoensch
(Saarbrücken); Geschäftsführer: Robert Luft
Kurzbeschreibung:
Das CC befasst sich als einziges wissenschaftliches Institut in der
Bundesrepublik Deutschland schwerpunktmäßig und
interdisziplinär mit Geschichte, Kultur und Gesellschaft der
böhmischen Länder, der Tschechischen und der Slowakischen
Republik, der Tschechoslowakei und den Exil- und
Vertriebenengruppen.
Fachabteilungen:
• Bibliothek (München)
• Biographische Sammlung/Redaktion des Biographischen
Lexikons (München): Daten zu etwa 130 000 historischen
Persönlichkeiten der böhmischen Länder (Öffnungszeiten
Mo-Fr 8:30-17:00 Uhr)
• Mundartarchiv/Redaktion des Sudetendeutschen
Wörterbuchs (Gießen): Mundartarchiv: Sammlung zu
verschiedenen deutschen Mundarten und zur Volkskunde
der böhmischen Länder und des Karpatenraums; enthält
etwa 2,5 Mio. Erhebungsbögen und ca. 17.000
Kartenskizzen, basierend auf Befragungen der Jahre
1950–1970 sowie schriftlicher Überlieferungen und
Literatur. Zugang nach Vereinbarung.
• Schriftgutsammlung (München)
• Redaktion der Zeitschrift Bohemia (München).
Arbeitsschwerpunkte: Historische und zeitgeschichtliche Forschung zu den genannten
Regionen im östlichen Mitteleuropa im europäischen Rahmen, zu
Problemen, die sich aus dem Zusammenleben der Völker ergeben,
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

21

Collegium Carolinum e.V. – Forschungsstelle für die böhmischen Länder

Lehrtätigkeit:
Veranstaltungen:

Laufende Projekte:

Dienstleistungen:

Kooperationen:

zur gesellschaftlichen, politischen, kulturellen, rechtlichen und
wirtschaftlichen Entwicklung sowie zur Geschichte der vertriebenen
Sudetendeutschen und der verschiedenen Exilgruppen
Lehraufträge von Mitarbeiter(inne)n an den Universitäten
Regensburg, Passau, Gießen, Prag, München und Salzburg
Jährliche Fachtagung in Bad Wiessee, jährliches Münchener
Bohemisten-Treffen, weitere Forschungskonferenzen und
Workshops, Vorträge (Freitagsseminare)
• Tschechoslowakische Sozialgeschichte 1948-1989.
Industriearbeiterschaft und Genossenschaftsbauern (VW-Projekt)
• Zahlreiche Einzelprojekte
Betreuung von Editionsvorhaben und Bibliographien; Vergabe von
Forschungsaufträgen; Hilfe bei der Koordination von Forschungen
über die böhmischen Länder in Deutschland und international;
Betreuung und Beratung von in- und ausländischen
Wissenschaftlern und Studenten; Erteilung von Auskünften an
Forscher, öffentliche Stellen, Medien und interessierte
Privatpersonen; Erstellung von Gutachten.
Zusammenarbeit und Entwicklung gemeinsamer
Forschungsvorhaben mit wissenschaftlichen Einrichtungen
(Universitäts- und Akademie-Instituten) v.a. in der Tschechischen
und Slowakischen Republik, aber auch in Deutschland, USA,
Frankreich, Großbritannien, Österreich und der Schweiz

Veröffentlichungen:
Monographien:
Laufende Reihen:
• Veröffentlichungen des Collegium Carolinum (seit 1958, bislang
85 Bände)
• Bad Wiesseer Tagungen des Collegium Carolinum (seit 1969,
bislang 20 Bände)
• Lebensbilder zur Geschichte der böhmischen Länder (seit 1974,
bislang 7 Bände)
• Handbuch der sudetendeutschen Kulturgeschichte (seit 1961, 8
Bände);
• Berichte über das Sudetendeutsche Wörterbuch (seit 1958, bislang
26 Hefte)
Handbücher:
• Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder
(in Lieferungen 1974 ff., bislang 3 Bände bzw. 28 Lieferungen)
• Handbuch der Geschichte der böhmischen Länder (1967-74, 4
Bände)
• Ortslexikon der böhmischen Länder 1910-1965 (2. Aufl. 1995)
22

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Collegium Carolinum e.V. – Forschungsstelle für die böhmischen Länder

• Sudetendeutsches Wörterbuch – Wörterbuch der deutschen
Mundarten in Böhmen und Mähren-Schlesien (in Lieferungen 1982
ff., bislang 3 Bände bzw. 24 Lieferungen)
Zeitschriften:
• Bohemia. Zeitschrift für Geschichte und Kultur der böhmischen
Länder (seit 1960, zwei Hefte pro Jahr, Jg. 41/2000)
• Berichte zu Staat und Gesellschaft in der Tschechischen und in
der Slowakischen Republik (vierteljährlich, seit 1993)
Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Bibliotheksleiterin: Helene Vadas; Bibliotheksreferentin: Christiane
Brenner
Öffnungszeiten:
Mo-Do: 10.00-17.00 Uhr, Fr 10.00-16.00 Uhr
Benutzung:
Präsenzbibliothek, angeschlossen ans Fernleihsystem: Sigel M 457.
Bibliotheksbestände: Zur Zeit ca. 135.000 Einheiten, verwaltet vom Collegium
Carolinum, enthält Bestände folgender Institutionen: Collegium
Carolinum, Sudetendeutsches Archiv, Adalbert Stifter Verein,
Ackermann-Gemeinde, Historische Kommission für die
Böhmischen Länder.
Archivbestände:

Sammelgebiete:
Spezialsammlung zu Geschichte und Kultur der böhmischen Länder
(Böhmen, Mähren, Schlesien) von der Frühzeit bis zur
Zeitgeschichte, zur Tschechoslowakei, zu Tschechien, der Slowakei
und zu den Sudetendeutschen in der Bundesrepublik bzw. weltweit,
insbesondere im 20. Jahrhundert
Sammelschwerpunkte: Bohemica, Sudetica, Slovacica (Geschichte, Rechtswissenschaft,
Philologie, Literatur, Kunst- und Kulturgeschichte,
Wirtschaftswissenschaften) einschließlich Lexika und
Nachschlagewerken, Gesetzestexten, topographischer Literatur,
Zeitungen, Jahresberichten von Vereinen und Schulen;
umfangreicher Bestand laufender Periodika (ca. 370); Zeitschriften,
Jahrbücher und Zeitungen auch aus der Zeit vor 1945.
Sondersammlungen: Biographische Literatur zu den böhmischen Ländern,
Kartensammlung, Kunstkataloge (Adalbert Stifter Verein).
Im Institut befinden sich, jedoch nicht als Teile der Bibliothek:
die biographische Sammlung, die Schriftgutsammlung mit der
Sammlung Pekelský (umfangreicher Bestand an tschechischen und
slowakischen Exilzeitschriften aus den vierziger und fünfziger
Jahren des 20.Jahrhunderts; Findbuch in Vorbereitung) und das
Mundartarchiv.
Bestandserschließung:
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

23

Collegium Carolinum e.V. – Forschungsstelle für die böhmischen Länder

Spezialkataloge:
Serviceleistungen:

24

Katalogkarten (für Monographien, Aufsätze, CD-ROM, Filme,
Postkarten): alphabetischer Katalog, Zeitschriftenkatalog,
Sachkatalog, Personen- und Ortskatalog; darin jeweils eingearbeitet:
unselbständige Publikationen, insb. Aufsätze aus ausgewählten
Zeitschriften und Sammelbänden; kontinuierliche
Neuerwerbungsverzeichnisse, 3-4 mal jährlich.
Auf der Homepage des Instituts online: Verzeichnis laufender
Periodika; Verzeichnis der vor 1945 erschienenen Zeitungen.
Anbindung an Bayerischen Bibliotheksverbund für 2001 geplant.
Personen- und Ortskatalog für die böhmischen Länder
Erteilung von Auskünften, Beratung bei speziellen Forschungen,
Zusammenstellen von Literaturlisten, Kopierer frei zugänglich
(kostenpflichtig); Fernleihe (Sigel M 457)

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Deutsches Museum

Deutsches Museum
Adresse:

Museumsinsel 1
80538 München
Verkehrsverbindung: Alle S-Bahnlinien Haltestelle Isartor; U1, U2 Haltestelle
Fraunhoferstraße; Tram 18 Haltestelle Deutsches Museum; Tram 17
Haltestelle Isartor
Telefon:
089/21791
Fax:
089/2179324
E-Mail:
Deutsches.Museum@extern.lrz-muenchen.de
Internet:
http://www.deutsches-museum.de
Leiter/in:
Prof. Dr. Dr. h.c. Wolf Peter Fehlhammer
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

wechselnd
Das Deutsche Museum ist das größte Museum für
Naturwissenschaft und Technik weltweit. Es umfasst Ausstellungen
zu den meisten Gebieten der Naturwissenschaft und Technik, eine
einschlägige Bibliothek, Archiv und Forschungsinstitut.
Fachabteilungen:
Museum: Agrar- und Lebensmitteltechnik, Altamira-Höhle,
Astronomie, Bergbau, Brückenbau, Chemie, Drucktechnik,
Eisenbahn, Energietechnik, Erdöl und Erdgas, Geodäsie,
Glastechnik, Informatik, Keramik, Kutschen und Fahrräder,
Kraftfahrzeuge, Kraftmaschinen, Luftfahrt,
Maschinenelemente, Maß und Gewicht, Mathematisches
Kabinett, Metalle, Mikroelektronik, Musik, Papier,
Pharmazie, Physik, Raumfahrt, Schifffahrt,
Starkstromtechnik, Technisches Spielzeug,
Telekommunikation, Textiltechnik, Tunnelbau, Umwelt,
Wasserbau, Wissenschaftliche Instrumente,
Werkzeugmaschinen, Zeitmessung
Arbeitsschwerpunkte: Die meisten Gebiete der Naturwissenschaft und Technik
Lehrtätigkeit:
Wissenschafts- und Technikgeschichte
Veranstaltungen:

Laufende Projekte:
Dienstleistungen:
Kooperationen:

Abteilungs- und Überblicksführungen, Wintervorträge zu Themen
der Naturwissenschaft und Technik, Führungsreihe Frauen führen
Frauen, Orgelkonzerte u.v.a.m.
Verkehrszentrum, Zentrum Neue Technologien, Ausstellung
Chemie u.v.a.m.
Bildstelle, Beratung fremder Museen
Chemistry for Life, European Project on the Sun, Bionet u.v.a.m.

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

25

Deutsches Museum

Veröffentlichungen:
Monographien:

Zeitschriften:
Kultur und Technik
Sonst. Publikationen: Kataloge, Abteilungsführer
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Bibliothek: Dr. Helmut Hilz
Archiv: Dr. Wilhelm Füßl (E-Mail: archiv@deutsches-museum.de)
Dr. Eva A. Mayring
Öffnungszeiten:
Bibliothek: Mo-So 9.00-17.00 Uhr
Archiv: Montag – Freitag 9.00-17.00 Uhr (außer Feiertage)
Benutzung:
Bibliothek: Präsenzbibliothek, kein Bibliotheksausweis erforderlich,
Zutritt für alle Benutzergruppen
Archiv: Schriftliche Anmeldung erwünscht
Bibliotheksbestände: ca. 850 000 Bände, ca. 3500 laufende Zeitschriften
Archivbestände:
Handschriften, Nachlässe, Fotos, technische Zeichnungen,
Firmenschriften, audiovisuelle Medien
Nachlässe mit starkem Bezug zu Osteuropa:
• Karlis Ieleja Ators (1909-1970; Ingenieur, Wasserbau):
Materialsammlung zu Wassermühlen, Lebensläufe lettischer
Wissenschaftler;
• Ernst Mach (1838-1916; Physiker, Philosoph): Korrespondenzen
mit Wissenschaftlern aus Österreich, Böhmen, Russland
Sammelgebiete:
Naturwissenschaft und Technikgeschichte
Sammelschwerpunkte: –
Sondersammlungen: Libri rari
Bestandserschließung: Bibliothek: EDV-Katalog für die ab 1977 erschienene Literatur, bis
1976 erschienene Literatur in Zettelkatalogen (alphabetischer
Katalog und Schlagwortkatalog)
Archiv: Gedruckte Findbücher (u.a. zu Ernst Mach),
maschinenschriftliche Verzeichnisse, Zettelkarteien, EDV-Erfassung
Spezialkataloge:
Zeitschriftenaufsatzkatalog, ab 2000 im EDV-Katalog
Einzelverzeichnung von Briefen und Manuskripten im
Handschriftenbestand
Serviceleistungen:
Erledigung schriftlicher und mündlicher Literaturanfragen,
telefonische Auskunft, Kopierdienst, Fernleihe (eingeschränkt),
Subito, CD-Rom-Server

26

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft der Universität München

Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft der Universität
München
GSI
Adresse:

Oettingenstr. 67
80538 München
Verkehrsverbindung: Bus 54, Bus 154, Tram 17 Haltestelle Tivolistrasse
Telefon:
089/2178-3010
Fax:
089/2178-3012
E-Mail:
e.huebner@lrz.uni-muenchen.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

http://www.uni-muenchen.de/lmu-15010000
Prof. Dr. Dr. hc. Werner Weidenfels
Prof. Dr. Margareta Mommsen
Das Institut ist für den Gesamtbereich der Politischen
Wissenschaften an der LMU in Forschung und Lehre zuständig.
Fachabteilungen:
Die einzelnen Lehreinheiten (siehe Vorlesungsverzeichnis
der LMU) sowie das CAP, das Eric-Voegelin-Archiv, die
Forschungsstelle "Dritte Welt"
Arbeitsschwerpunkte: Politische Theorie, Politische Systeme, Internationale Politik
Lehrtätigkeit:
Unter anderem Vorlesungen, Hauptseminare, Übungen und
Kolloquien zu den politischen Systemen und der Außenpolitik der
Staaten Mittelost- und Osteuropas.
Veranstaltungen:

Laufende Projekte:
Forschungsprojekt zum Parlamentarismus in Russland (Mommsen),
von der Volkswagenstiftung gefördert
Dienstleistungen:

• Gutachten zu Forschungsprojekten (Anträge an DFG, VWStiftung, etc.)
• Lehrangebot zum Schwerpunktstudium Ost- und Südosteuropas

Kooperationen:

Informelle Kooperation mit Mitarbeitern des Südostinstituts.

Veröffentlichungen:
Monographien:

Zeitschriften:

Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Janet MacKenzie B.A., A.L.A.
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 9.00-21.00 Uhr
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

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Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft der Universität München

Sa: 10-16.00 Uhr
Benutzung:
Präsenzbibliothek. Benutzungsberechtigt sind neben den
Mitgliedern der LMU wissenschaftlich oder beruflich interessierte
Personen.
Bibliotheksbestände: ca. 3.500 Bände, 16 laufende Zeitschriften als Teilbestand der
ehemaligen Institutsbibliothek des Geschwister-Scholl-Instituts (die
Bibliothek des Geschwister-Scholl-Instituts wurde in die
Teilbibliothek "Bibliothek der Institute am Englischen Garten" mit
einem Gesamtbestand von ca. 253.000 Bänden und 680 laufenden
Zeitschriften integriert).
Archivbestände:
Eric-Voegelin-Archiv
Sammelgebiete:

Unter anderem Politische Systeme Osteuropas, Russlands sowie der
ehemaligen Sowjetunion.

Sammelschwerpunkte: –
Sondersammlungen: –
Bestandserschließung: Online-Katalog (nur Monographien, auch im Internet zugänglich:
http://beg.ub.uni-muenchen.de).
Spezialkataloge:

Serviceleistungen:


28

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Hanns-Seidel-Stiftung

Hanns-Seidel-Stiftung
HSS
Adresse:

Lazarettstraße 33
80636 München
Verkehrsverbindung: U1, U7 Haltestelle Maillingerstraße; Tram 20, 21 Haltestelle
Lothstraße
Telefon:
089/1258-0
Fax:
089/1258-356
E-Mail:
info@hss.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

http://www.hss.de
Alfred Bayer, Staatssekretär a.D.
Prof. Dr. Ursula Männle, MdL
Die Hanns-Seidel-Stiftung ist eine der Christlich Sozialen Union in
Bayern nahestehende politische Stiftung.
Fachabteilungen:
• Akademie für Politik und Zeitgeschehen
• Bildungswerk
• Institut für internationale Begegnung und Zusammenarbeit
• Institut für auswärtige Beziehungen
• Förderungswerk
Arbeitsschwerpunkte: • Politische Bildung
• Politikberatung
• Entwicklungszusammenarbeit
• internationale Kontaktpflege
• Studienförderung
Lehrtätigkeit:
Es werden Seminare, Expertengespräche, Workshops und
Informationsveranstaltungen durchgeführt.
Veranstaltungen:
siehe Lehrtätigkeit
Laufende Projekte:
Aktuelle Informationen zu den zahlreichen Projekten sind dem
Internet zu entnehmen.
Dienstleistungen:
• Seminare
• Bezug von Publikationen
Kooperationen:
Auf der Ebene aller Fachbereiche wird mit zahlreichen Partnern
zusammengearbeitet.
Veröffentlichungen:
Monographien:

Zeitschriften:
Politische Studien
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

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Hanns-Seidel-Stiftung

Sonst. Publikationen: Schriftenreihen:
• Berichte und Studien
• Aktuelle Analysen
• Argumente und Materialien zum Zeitgeschehen
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Dr. Renate Höpfinger
Öffnungszeiten:
Mo-Do 10.00-12.00 und 14.00-16.00 Uhr;
Fr 10.00-12.00 Uhr.
Benutzung:
Öffentlich zugängliche Präsenzbibliothek, Ausleihe beschränkt
möglich
Bibliotheksbestände: Ca. 35.600 Bände, 225 laufende Zeitschriften
Archivbestände:

Sammelgebiete:
Die politisch-historische Fachbibliothek der Hanns-Seidel-Stiftung
sammelt und erschließt Publikationen aus den Bereichen Politik
und Politikwissenschaft, Geschichte und Zeitgeschichte sowie den
angrenzenden Staats-, Rechts-, Sozial- und
Wirtschaftswissenschaften.
Sammelschwerpunkte: Zeitgeschichte, politische Parteien und Bewegungen, politische
Bildung
Sondersammlungen: Büchernachlass Josef Müller
Bestandserschließung: Zettelkatalog für die Bestände bis 1994 (Verfasser- und
Schlagwortkatalog), seit 1995 Anbindung an den
Bibliotheksverbund Bayern (BVB) mit Zugang zum BVB-OPAC.
Spezialkataloge:

Serviceleistungen:


30

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Haus des Deutschen Ostens

Haus des Deutschen Ostens
Adresse:

Am Lilienberg 5
81669 München
Verkehrsverbindung: S- Bahn Haltestelle Rosenheimer Platz, Tram 18 Haltestelle
Deutsches Museum
Telefon:
089/482063
Fax:
089/486789
E-Mail:

Internet:

Leiter/in:
Dr. Horst Kühnel
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

Udo W. Acker
Nachgeordnete Behörde des Bayerischen Staatsministeriums für
Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Gesundheit
(StMAS). Kultur- und Bildungseinrichtung; Fördereinrichtung;
Begegnungsstätte.
Fachabteilungen:
Kultur und Bildung; Bibliothek; Projektförderung.
Arbeitsschwerpunkte: Pflege und Weiterentwicklung sowie Präsentation der ostdeutschen
Kultur im In- und Ausland.
Lehrtätigkeit:

Veranstaltungen:
Ausstellungen, Vorträge, Lesungen, Konzerte, Seminare, Tagungen
und Symposien, Studienreisen.
Laufende Projekte:
ca. 60 bis 80 Veranstaltungen jährlich.
Dienstleistungen:
Beratung von Einrichtungen und Verbänden; Gutachten,
Stellungnahmen, Redeentwürfe für das StMAS; Beratung bei
Förderanträgen; öffentliche Bibliothek, Bereitstellung von
Veranstaltungsräumen.
Kooperationen:
Mit Einrichtungen der Erwachsenen- und Lehrerfortbildung,
Kulturinstituten im In- und Ausland; mit ostdeutschen Verbänden
und Landsmannschaften.
Veröffentlichungen:
Monographien:

Zeitschriften:

Sonst. Publikationen: • Veröffentlichungen des Hauses des Deutschen Ostens. (10 Bd.)
• Der besondere Vortrag. Schriftenreihe des Hauses des Deutschen
Ostens. (3 Hefte)
• Veröffentlichungen mit der Akademie für Lehrerfortbildung und
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

31

Haus des Deutschen Ostens

Personalführung. (8 Bd.)
• Jahresberichte (bis 1996)
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Dipl.-Bibl. Brigitte Steinert
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 8.00-12.00 Uhr
Mo, Mi, Do: 13.00-15.30 Uhr
Di: 13.00-19.00Uhr
Benutzung:
Ausleihbibliothek (gegen Vorlage des Personalausweises).
Bibliotheksbestände: 60.000 Bände, 290 laufende Zeitungen und Zeitschriften, AV
Medien, Karten.
Archivbestände:

Sammelgebiete:
Landeskunde, Volkskunde und Geschichte der deutschen Ostgebiete
und Siedlungsgebiete Ostmittel- und Südosteuropas,
Deutschlandpolitik, ehemalige DDR, Aussiedler, Flucht,
Vertreibung; Belletristik ostdeutscher Schriftsteller und/oder
ostdeutschen Themas.
Sammelschwerpunkte: –
Sondersammlungen:
Bestandserschließung:
Spezialkataloge:
Serviceleistungen:

32


EDV-Katalog (ausgenommen sind Zeitschriften und Zeitungen).

Auf Anfrage Versand von Ausleihen außerhalb des S- Bahngebiets.
Beantwortung von telefonischen und schriftlichen Anfragen.

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Hochschule für Politik München

Hochschule für Politik München
HfP
Adresse:

Ludwigstraße 8 und 10
80539 München
Verkehrsverbindung: U3, U4, U5, U6 Haltestelle Odeonsplatz; Bus 53 Haltestelle Vonder-Tann-Straße
Telefon:
089/285018
Fax:
089/283705
E-Mail:
hfp.muenchen@hfp.mhn.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

http://www.hfp.mhn.de
Prof. Dr. Franz Knöpfle (Rektor)
Prof. Dr. P.C. Mayer-Tasch (Prorektor), Elmar R. Schiecke
(Syndikus)
Die Hochschule für Politik München (HfP) ist die einzige
Hochschule ihrer Art in der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurde
als Hochschule für Politische Wissenschaften im Jahre 1950
gegründet. In der auf das Ende des Zweiten Weltkrieges folgenden
historischen Umbruchsituation wurde auf Anregung der USMilitärregierung und unter Beteiligung des Staatsrechtlers Hans
Nawiasky u.a. der Beschluss gefasst, eine Institution zu schaffen,
deren vorrangiger Zweck in der Erziehung zur Demokratie bestand.
Die Hochschule bietet heute ein vollständiges Diplomstudium der
Politischen Wissenschaften im Geiste der freiheitlichen Staats- und
Gesellschaftsordnung und ist eine Begegnungsstätte von politischer
Wissenschaft und Praxis. Politische Wissenschaft wird hier als
Integrationswissenschaft verstanden, zu der die politikrelevanten
Fachwissenschaften - wie Philosophie, Rechtswissenschaft,
Volkswirtschaftslehre und Neueste Geschichte - ihre Beiträge
liefern. Der Studiengang gliedert sich in Grund- und Hauptstudium.
Zum Grundstudium können auch Bewerber ohne Abitur zugelassen
werden. Das Grundstudium wird mit der Diplom-Vorprüfung oder
mit der Abschlussprüfung nach dem Grundstudium (für
Nichtabiturienten), das Hauptstudium mit der Diplomprüfung zum
Diplomaticus scientiae politicae Universitatis (Dipl.sc.pol.Univ.)
abgeschlossen.
Um auch Berufstätigen und Studenten anderer Hochschulen das
Studium zu ermöglichen, finden die Lehrveranstaltungen in den
späten Nachmittags- sowie frühen Abendstunden statt.

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

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Hochschule für Politik München

Gemäß § 7 Abs. 4 Hochschulvergabeordnung gelten Zeiten eines
Studiums an der Hochschule für Politik München nicht als
wartezeitschädliches Parkstudium.
Fachabteilungen:
Lehrbereiche:
• Theorie der Politik
• Recht und Staat
• Volkswirtschaftslehre / Soziologie
• Internationale Politik / Neueste Geschichte
Arbeitsschwerpunkte: –
Lehrtätigkeit:
siehe Fachabteilungen
Veranstaltungen:
Laufende Projekte:
Dienstleistungen:
Kooperationen:

Seminare zu ausgewählten Themen mit den Kooperationspartnern
(s.a. Kooperationen)


Kooperationsveranstaltungen mit der Georg-von-VollmarAkademie, Hanns-Seidel-Stiftung, Akademie für Politische Bildung
Tutzing, Europäischen Akademie Bayern, Universität Montpellier.

Veröffentlichungen:
Monographien:
Schriftenreihe "Junge Wissenschaften".
Zeitschriften:
Zeitschrift für Politik.
Sonst. Publikationen: Schriftenreihe der Hochschule für Politik München.
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Dipl. Kffr. Michaela Scheicher
Öffnungszeiten:

Während der Vorlesungszeit: Mo-Fr 13.30-20.30 Uhr,
in der vorlesungsfreien Zeit: Mo-Fr 14.30-19.30 Uhr

Benutzung:

Präsenzbibliothek (Ausleihe nur in Ausnahmefällen nach
besonderer Absprache)
Bibliotheksbestände: ca. 38.000 Bände, 175 laufende Zeitungen und Zeitschriften
Archivbestände:

Sammelgebiete:
Theorie der Politik, Recht und Staat, Volkswirtschaftslehre u.
Soziologie, Internationale Politik u. Neueste Geschichte
Sammelschwerpunkte: –
Sondersammlungen: –
Bestandserschließung: Alphabetischer Katalog und Schlagwortkatalog; die Anbindung an
den Bibliotheksverbund Bayern ist in Vorbereitung.
Spezialkataloge:

Serviceleistungen:
34

Beantwortung schriftlicher oder telefonischer Anfragen, Fernleihe
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Hochschule für Politik München

an Bibliotheken und wissenschaftliche Institutionen.

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

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Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas / Südostdeutsches Kulturwerk e.V. München

Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas / Südostdeutsches
Kulturwerk e.V. München
SOKW
Adresse:

Halskestraße 15,
81379 München
Verkehrsverbindung: U3 Haltestelle Aidenbachstraße
Telefon:
089/783744
Fax:
089/7851190
E-Mail:
sokw@sokw.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

36

http://www.sokw.de/index1.htm
Dr. Krista Zach
Dr. Peter Motzan; Dr. Stefan Sienert
Das Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas
nimmt unter den zahlreichen kulturellen und wissenschaftlichen
Bildungs- und Forschungseinrichtungen der Universitätsstadt
München mit Blickrichtung Ostmittel- und Südosteuropa einen
festen Platz ein. Neben Veranstaltungen im eigenen Hause führt das
Institut gemeinsam mit akademischen Partnern aus Deutschland,
Österreich und den Ländern Südosteuropas wissenschaftliche
Tagungen, Symposien und Ausstellungen durch. Mit ihren
zahlreichen Veröffentlichungen und ihrer Vortragstätigkeit
beteiligen sich die Mitarbeiter des Instituts am
grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Gespräch.
Das Südostdeutsche Kulturwerk, der Trägerverein des Instituts,
wurde 1951 von einer Gruppe Publizisten und
Geisteswissenschaftlern aus Ostmittel- und Südosteuropa
gegründet, mit dem Ziel, die kulturellen und wissenschaftlichen
Belange von mehr als zehn geographisch und historisch gut
konturierten deutschen Gruppen aus Südost- und Ostmitteleuropa
(u. a. den Deutschen aus dem ehemaligen Jugoslawien, aus
Rumänien, Ungarn und der Slowakei) im Kontext ihrer regionalen
Verflechtung mit den anderen dort lebenden Ethnien darzustellen.
Durch seinen Verlag, in dem jährlich etwa 10-12 Bücher
herausgegeben werden, und die Südostdeutschen
Vierteljahresblätter, die seit 1952 erscheinen und ein breites
Informationsspektrum zur Kultur, Kunst und Geschichte der
Deutschen und ihrer Nachbarn aus Ostmittel- und Südosteuropa
bieten, sowie durch seine Bibliothek und sein Archiv ist das Institut
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas / Südostdeutsches Kulturwerk e.V. München

für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas/Südostdeutsches
Kulturwerk eine wichtige Kontaktstelle und ein Ort kultureller
Breitenwirkung für diesen Raum.
Fachabteilungen:

Arbeitsschwerpunkte: Kultur und Geschichte der deutschen Minderheiten in Ostmittelund Südosteuropa (Slowenien, Kroatien, Serbien, Ungarn,
Slowakei, Rumänien, Ukraine)
Lehrtätigkeit:

Wissenschaftliche Mitarbeiter nehmen Lehr- und Vortragstätigkeit
an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an
Universitäten Südosteuropas wahr.

Veranstaltungen:

Wissenschaftliche Tagungen mit in- und ausländischen Partnern in
Deutschland, Österreich und in südosteuropäischen Ländern
U.a. Erstellung eines Lexikons deutschsprachiger Autoren des
20.Jahrhunderts aus Südosteuropa
Erstellung von Gutachten zu wissenschaftlichen Arbeiten
(Diplomarbeiten, Dissertationen) aus dem Themenbereich des
Instituts
Kooperation mit Mitarbeitern der Lehrstühle für Germanistik und
Geschichte aus Südosteuropa, Österreich und Deutschland

Laufende Projekte:
Dienstleistungen:

Kooperationen:

Veröffentlichungen:
Monographien:
Wissenschaftliche Arbeiten, Editionen, Künstlermonographien,
Memoiren, Belletristik
Zeitschriften:
"Südostdeutsche Vierteljahresblätter" (seit 1952, erscheinen
vierteljährlich)
Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:

Öffnungszeiten:
Mo-Do 10.00-17.00 Uhr,
Fr 10.00-12.00 Uhr
Benutzung:
Präsenzbibliothek
Bibliotheksbestände: Ca. 22.000 Bände
Archivbestände:
Nachlässe deutschsprachiger Autoren aus Südosteuropa
Sammelgebiete:
Südosteuropa
Sammelschwerpunkte: Deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas
Sondersammlungen: –
Bestandserschließung: Alphabetischer Katalog
Spezialkataloge:

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

37

Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas / Südostdeutsches Kulturwerk e.V. München

Serviceleistungen:

38

Beantwortung schriftlicher und telefonischer Anfragen

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Institut für Finnougristik der Ludwig-Maximilians-Universität München

Institut für Finnougristik der Ludwig-Maximilians-Universität München
LMU
Adresse:

Ludwigstr. 31,
80539 München
Verkehrsverbindung: U3, U6 Haltestelle Universität
Telefon:
089/2180-3430 (9-13 Uhr)
Fax:
089/2180-3005
E-Mail:
i.schellbach@lrz.uni-muenchen.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

http://www.fak12.uni-muenchen.de/finn/index.html
Prof. Dr. Ingrid Schellbach-Kopra

Gegründet 1965. Besondere Verdienste hat das Institut auf dem
Gebiet der Erforschung der obugrischen Sprachen, des Ostjakischen
und des Wogulischen, die jenseits des Ural am Ob gesprochen
werden und gemeinsam mit dem Ungarischen den Zweig der
obugrischen Sprachen bilden. Mit dem Wechsel des
Lehrstuhlinhabers 1990 kam es zu einer Erweiterung des Lehr- und
Forschungsangebots, indem nunmehr auch ein praxisorientierteres
Studium der Finnougristik möglich ist, mit Schwerpunkt auf den
Bereichen der finnischen und ungarischen Belletristik, der
Folkloristik, der Phraseologie und der Lexikographie des Finnischen
und Ungarischen, der Völkerkunde der einzelnen finnisch-ugrischen
Völker sowie der speziellen Problematik des Übersetzens aus einer
finnisch-ugrischen Sprache ins Deutsche.

Fachabteilungen:

Arbeitsschwerpunkte: Sprache und Kultur der Völker der finnisch-ugrischen
Sprachfamilie: Finnen, Esten, Lappen, Ungarn und weiterer zehn
Völkerschaften, die auf dem Territorium der Russischen Föderation
z. T. in eigenen Autonomen Republiken (z. B. Mordwinen,
Tscheremissen) oder Nationalen Kreisen (z. B. Ostjaken und
Wogulen) leben, z. T. aber fast schon ausgestorben sind (Woten);
Erforschung der obugrischen Sprachen, des Ostjakischen und des
Wogulischen; Lehre und Erforschung der kleineren ostseefinnischen
Sprachen; praxisorientiertes Studium der Finnougristik mit den
Schwerpunkten finnische und ungarische Belletristik, Folkloristik,
Phraseologie, Lexikographie des Finnischen und Ungarischen,
Völkerkunde der einzelnen finnisch-ugrischen Völker sowie der
speziellen Problematik des Übersetzens aus einer finnisch-ugrischen
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

39

Institut für Finnougristik der Ludwig-Maximilians-Universität München

Lehrtätigkeit:

Veranstaltungen:
Laufende Projekte:
Dienstleistungen:
Kooperationen:

Sprache ins Deutsche.
Methoden, Ergebnisse und Probleme folgender Themenbereiche:
synchrone Grammatik finnisch-ugrischer Einzelsprachen; Literatur,
Folklore, Ethnologie, Geschichte der finnisch-ugrischen Völker;
historisch-vergleichende finnisch-ugrische Sprachwissenschaft und
finnisch- ugrische Sprachgeschichte. Zur praktischen Erlernung des
Finnischen und Ungarischen stehen je ein finnisches und
ungarisches Lektorat zur Verfügung; der Estnischunterricht wird
durch Lehrbeauftragte erteilt. Anfänger- und Fortgeschrittenenkurse
finden jedes Semester statt. Lektoren und Lehrbeauftragte erteilen
u.a. auch landeskundlichen Unterricht.
Ständige Veranstaltungen siehe Homepage des Instituts, zahlreiche
Gastvorträge während des Semesters
DFG (Zweijahresprojekt ab 01.11.2000):
"Die Bacmeister-Proben der kleineren uralischen Sprachen"

Kooperationsvertrag mit der Universität Helsinki
(Studentenaustausch),
Teilnahme am SOKRATES/ERASMUS-Programm (Universitäten
Turku und Jyväskylä in Finnland und Tartu in Estland)

Veröffentlichungen:
Monographien:
• Finnisch-Ugrische Bibliothek (im Rahmen der Münchener
Universitätsschriften), hrsg. von G.Ganschow (abgeschlossen)
• Veröffentlichungen des Finnisch-Ugrischen Seminars, hrsg. von I.
Schellbach-Kopra und G. Ganschow:
Serie A: Die historischen Ortsnamen von Ungarn (20 Bände,
abgeschlossen)
Serie C: Miscellanae (bislang 22 Bände)
Zeitschriften:

Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Prof. Dr. Ingrid Schellbach-Kopra
Öffnungszeiten:
Mo-Do 9.00-18.00 Uhr,
Fr 9.00-16.00 Uhr
Benutzung:
Präsenzbibliothek; Ausleihe für Studierende der Finnougristik
Bibliotheksbestände: 11.804 Bände, 67 laufende Zeitschriften
Archivbestände:

Sammelgebiete:
Sammlung einschlägiger Literatur in den Fachgebieten Linguistik,
Volksdichtung, Geschichte und Ethnographie, Belletristik
40

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Institut für Finnougristik der Ludwig-Maximilians-Universität München

Sammelschwerpunkte: –
Sondersammlungen: Kartensammlung (ca. 30 Karten), finnisches und ungarisches
Zeitungsarchiv
Bestandserschließung: Alphabetischer Verfasserkatalog, nach Sprachen und Sachgruppen
geordneter Standortkatalog (nicht allgemein zugänglich), Teile der
Bestände über den OPAC der Universitätsbibliothek München via
Internet abfragbar
Spezialkataloge:
Serviceleistungen:




Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

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Institut für Historische und Vergleichende Sprachwissenschaft sowie Albanologie der Ludwig-Maximilians-Universität
München

Institut für Historische und Vergleichende Sprachwissenschaft sowie
Albanologie der Ludwig-Maximilians-Universität München
LMU
Adresse:

Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München
Verkehrsverbindung: U3, U6 Haltestelle Universität
Telefon:
089/21802486
Fax:
089/21805345
E-Mail:

Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:


Prof. Dr. Peter Schrijver
Prof. Dr. Bardhyl Demiraj
Fachrichtung Albanologie innerhalb des Institutes:
albanische Sprache und Literatur sowie albanische Volkskunde, die
ebenfalls interdisziplinär vertreten werden.
Fachabteilungen:

Arbeitsschwerpunkte: Albanische Sprache und Literatur
Lehrtätigkeit:
Im Rahmen der regulären Lehrveranstaltungen während des
Semesters
Veranstaltungen:
Lehrveranstaltungen siehe aktuelles Vorlesungsverzeichnis
Laufende Projekte:
Dienstleistungen:
Kooperationen:


Erstellung von Gutachten
Gemeinsame Projekte mit der Universität Prishtina sind in Planung.

Veröffentlichungen:
Monographien:

Zeitschriften:

Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
H. Adrom (Ansprechpartner)
Öffnungszeiten:
Benutzung:


Präsenzbibliothek mit Wochenendausleihe; Bibliotheksausweis
erforderlich
Bibliotheksbestände: ca. 550 Bände und 30 Zeitschriften
Archivbestände:

42

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Institut für Historische und Vergleichende Sprachwissenschaft sowie Albanologie der Ludwig-Maximilians-Universität
München

Sammelgebiete:

Sammelschwerpunkte: Albanische Sprache, Literatur und Volkskunde
Sondersammlungen: –
Bestandserschließung: Alphabetischer Katalog (Monographien, Sammelwerke und
Zeitschriftenaufsätze erschlossen für den Zeitraum 1966 - 1992)
Spezialkataloge:

Serviceleistungen:
Beantwortung von Anfragen, Erstellung von Literaturlisten,
Fernleihe

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

43

Institut für Ostrecht, e.V.

Institut für Ostrecht, e.V.
IOR
Adresse:

Theresienstraße 40,
80333 München
Verkehrsverbindung: U3, U6 Haltestelle Universität oder Odeonsplatz; U4, U5
Haltestelle Odeonsplatz; Tram Linie 27 Haltestelle Pinakothek; Bus
Linie 33 Haltestelle Türkenstraße
Telefon:
089/2867-7410
Fax:
089/288-466
E-Mail:
info@ostrecht.de
Internet:
Leiter/in:

http://www.ostrecht.de
Prof. Dr. Dr. h.c. (Breslau) Friedrich-Christian Schroeder,
Regensburg (Wissenschaftlicher Leiter des IOR); Dr. Stefanie
Solotych (Geschäftsführerin)
Stellv. Leiter/in:
Dr. Peter Leonhardt
Kurzbeschreibung:
Das Institut wurde 1957 gegründet. Seine Aufgaben sind die
Erforschung des Rechts der Staaten Mittel- und Osteuropas zu
wissenschaftlichen Zwecken, die Sammlung einschlägiger Literatur,
die Hilfe bei der Lösung praktischer Rechtsfälle, in denen
Rechtsnormen dieser Staaten eine Rolle spielen, sowie die
Entwicklung internationaler Beziehungen zwischen der
Bundesrepublik Deutschland und den Staaten des Forschungsraums.
Fachabteilungen:
Die Fachabteilungen sind nach Länderreferaten wie folgt
aufgegliedert:
Russische Föderation, Ukraine, GUS (Dr. Stefanie Solotych)
Polen (RA Niels von Redecker, M.A.) Kroatien, Serbien,
Slowenien sowie Bosnien und Herzegowina (RA Tomislav
Pintaric)
Tschechische Republik, Slowakische Republik (RA Petr
Bohata), Rumänien (Dr. Peter Leonhardt), Ungarn (z. Zt.
vakant), Bulgarien (z. Zt. vakant).
Daneben beschäftigt das Institut freie Mitarbeiter auf
Honorarbasis, insbesondere für die Länder Albanien,
Bulgarien und Ungarn.
Arbeitsschwerpunkte: Die Erforschung der Rechtsordnungen der mittel- und
osteuropäischen Staaten erfolgt auf konkrete Rechtsgebiete bzw.
Regelungsprobleme bezogen. Damit leistet das Institut einen
Beitrag zur Rechtsvergleichung, aber auch zur Unterstützung der
44

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Institut für Ostrecht, e.V.

Lehrtätigkeit:

Veranstaltungen:

Laufende Projekte:

Dienstleistungen:

Kooperationen:

Transformationsprozesse in diesen Ländern. Bei den Ländern, die
den Beitritt zur EU beantragt haben oder zu beantragen
beabsichtigen, wird ein besonderes Augenmerk der Frage
gewidmet, wie die Anpassung des jeweiligen Rechtssystems an das
EU-Recht vorgenommen wird. Die Arbeitsergebnisse des Instituts
sollen dazu dienen, rechtspolitische Entscheidungen hinsichtlich des
internationalen Rechtsverkehrs mit den mittel- und osteuropäischen
Staaten vorzubereiten, Wirtschaftskreisen und Juristen in
Deutschland notwendige Informationen über diese Rechtsordnungen
und den Zugang zur entsprechenden Rechtsdogmatik zu vermitteln.
• Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Ostrecht, Prof. Dr.
Dr. h.c. F.-C. Schroeder, Universität Regensburg
• Einführung in das tschechische Recht I und II (Universität
Regensburg, Lehrauftrag RA P. Bohata)
Das IOR veranstaltet in unregelmäßiger Folge internationale
Symposien unter dem Titel "Münchener Ost-West-Rechtstagungen"
sowie Fortbildungsseminare für Praktiker und Vorträge.
• Chronik der Rechtsentwicklung in Osteuropa (monatliche und
jährliche Berichterstattung)
• Das Arbeitsrecht in Rumänien (Studie Nr. 40)
• länderbezogene Einzelprojekte der Referenten
• Justizreformen in Osteuropa (im Rahmen des Bayerischen
Forschungsverbundes "FOROST" beantragt)
• Human Rights, Democratization and Institutional Strengthening
(zusammen mit dem Center of Legal Competence, Wien, beantragt
bei der Europäischen Kommission)
Das IOR erstellt rechtswissenschaftliche Gutachten zu praktischen
Rechtsproblemen für Gerichte, Staatsanwaltschaften, Behörden,
Rechtsanwälte und private Auftraggeber.
Zahlreiche Kooperationspartner in den betreffenden Ländern in
Bereichen der Justiz und der Wissenschaft (Universitäten, Institute,
Gerichte, Stiftungen), die jeweils projektbezogen in die Tätigkeit
des IOR einbezogen werden

Veröffentlichungen:
Monographien:
Studien des Instituts für Ostrecht (Erscheinungsweise nach Bedarf,
seit 1958 sind 39 Bände erschienen, derzeit Berlin-Verlag)
Zeitschriften:
Jahrbuch für Ostrecht (Erscheinungsweise halbjährlich im Umfang
von je ca. 250 Seiten, C.H.Beck Verlag, München)
Sonst. Publikationen: Mitherausgeber der Zeitschrift Wirtschaft und Recht in Osteuropa
(Erscheinungsweise monatlich, C. H. Beck Verlag, München), in
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

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Institut für Ostrecht, e.V.

der monatlich die "Chronik der Rechtsentwicklung in Osteuropa des
IOR" erscheint
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Sekretariat des Instituts
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 8.00-12.00 und 13.00-16.00 Uhr
Benutzung:
Präsenzbibliothek, kein Bibliotheksausweis erforderlich
Bibliotheksbestände: Derzeit etwa 17.000 Bände juristischer Fachliteratur, über 100
Rechtszeitschriften, davon 27 aus der Bundesrepublik Deutschland
und 10 Tageszeitungen (In- und Ausland), Gesetzessammlungen:
• Bulgarien: seit 1945
• Jugoslawien: von 1922-1992
• Bosnien und Herzegowina: seit 1992
• FR Jugoslawien: seit 1992
• Kroatien: seit 1992
• Makedonien: seit 1992
• Slowenien: seit 1992
• Polen: seit 1918
• Rumänien: seit 1861
• Sowjetunion: von 1917 bis 1991
• Russland: seit 1958
• Ukraine: seit 1996
• Tschechoslowakei: seit 1848
• Tschechische Republik: seit 1993
• Slowakische Republik: seit 1993
• Ungarn: seit 1000 (lückenlos ab 1947)
Archivbestände:
Sammelgebiete:


Lehrbücher, Kommentare, Rechtssprechungssammlungen,
Wörterbücher, Lexika, Ausbildungsliteratur und
Gesetzesübersetzungen aus den betreffenden Ländern
Sammelschwerpunkte: Juristische Literatur der mittel- und osteuropäischen Staaten
Sondersammlungen: Materialien aus den mittelasiatischen GUS-Staaten
Bestandserschließung: Alphabetischer Verfasserkatalog und ein Sachgebietskatalog der
Buchbestände stehen zur Verfügung. Sachgebietskataloge der
Zeitschriftenaufsätze und der Rechtssprechung sind im Entstehen,
EDV-Katalog ist in Vorbereitung. Für die Transliteration sind die
Preußischen Instruktionen maßgebend.
Spezialkataloge:

Serviceleistungen:
Es sind 8 Arbeitsplätze (ohne PC) vorhanden, die Benutzer werden
eingewiesen und beraten.

46

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Institut für Romanische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität (Rumänische Sprach- und Literaturwissenschaft)

Institut für Romanische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität
(Rumänische Sprach- und Literaturwissenschaft)
LMU
Adresse:

Wilhelmstraße 25
80539 München
Verkehrsverbindung: U6, U3 Haltestelle Universität
Telefon:
089/2180-2288
Fax:
089/2180-3535
E-Mail:
wulf.oesterreicher@romanistik.uni-muenchen.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

http://www.romanistik.uni-muenchen.de
Prof. Dr. Wulf Oesterreicher
Prof. Dr. Rainer Warning
Das Institut für Romanische Philologie beschäftigt sich mit der
rumänischen Sprache in Geschichte und Gegenwart.
Fachabteilungen:
Sprach- und Literaturwissenschaft
Arbeitsschwerpunkte: Die Stellung des Rumänischen in der romanischen Sprachfamilie;
sprachtypologische Fragen insbesondere auf dem Gebiet der Syntax
Lehrtätigkeit:
Studierende aller Fachrichtungen können die rumänische Sprache
erlernen. Die Studierenden der Romanischen Philologie werden für
den Magisterabschluss im Haupt- und Nebenfach in
Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft ausgebildet.
Veranstaltungen:
Gastvorträge und Lesungen; regelmäßige Sprachkurse verschiedener
Niveaustufen; Einführungen in die Sprach- und
Literaturwissenschaft sowie sprachwissenschaftliche und
literaturwissenschaftliche Proseminare nach dem Stundenplan;
Hauptseminare im Rahmen der romanischen Sprach- und
Literaturwissenschaft
Laufende Projekte:
• Humanistische Grammatikographie in Siebenbürgen
• Differenzielle Objektmarkierung im Rumänischen im Kontext des
Balkansprachbunds
Dienstleistungen:
Übersetzungen, Gutachten und Beratungsfunktionen
Kooperationen:
Kontakte mit rumänischen Universitäten
Veröffentlichungen:
Monographien:
ILIESCU, Maria - SORA, Sanda (Hg.): Internationales Kolloquium
in Tutzing (30.3.-2.4.1993) "Rumänisch: Typologie, Klassifikation,
Sprachcharakteristik" veranstaltet vom Institut für Romanische
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

47

Institut für Romanische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität (Rumänische Sprach- und Literaturwissenschaft)

Zeitschriften:

Philologie und der Münchner Südosteuropa-Gesellschaft.
Veitshöchheim bei Würzburg 1996.


Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Prof. Dr. Wulf Oesterreicher
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 9.00-19.00 Uhr.
Benutzung:
Präsenzbibliothek (Benutzung auch ohne Ausweise möglich)
Bibliotheksbestände: –
Archivbestände:

Sammelgebiete:

Sammelschwerpunkte: –
Sondersammlungen: –
Bestandserschließung: Alphabetischer Katalog und Schlagwortkatalog der Bücher und
Zeitschriften
Spezialkataloge:

Serviceleistungen:

48

Beantwortung schriftlicher und telefonischer Anfragen,
weitergehende Serviceleistungen sind nicht möglich. Die Bibliothek
ist telefonisch unter der Nummer 089/2180-2388 oder -3551 zu
erreichen.

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Institut für slavische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München

Institut für slavische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München
LMU
Adresse:

Geschwister-Scholl-Platz 1
80539 München
Verkehrsverbindung: U-Bahn-Haltestelle Universität (U 3, U6)
Telefon:
2180-2373 od. 2180-2374 (Sekretariat); 2180-2160 (Bibliothek)
Fax:
2180-6263
E-Mail:

Internet:
Leiter/in:

http://www.fak12.uni-muenchen.de/slav/index.html
Der geschäftsführende Vorstand wechselt jährlich zwischen den
Professoren Aage A. Hansen-Löve, Ulrich Schweier, Peter Rehder,
Miloš Sedmidubský
Stellv. Leiter/in:

Kurzbeschreibung:
Universitäres Institut, Bestandteil der Fakultät 13/14 für Sprachund Literaturwissenschaften, Department IV, an der LudwigMaximilians-Universität München.
Zwei Lehrstühle für Sprachwissenschaft und Literaturwissenschaft
(Hansen-Löve und Schweier), zwei weitere Professuren (Rehder
und Sedmidubský) sowie eine außerplanmäßige Professur für
russische Literaturwissenschaft (Döring-Smirnov). Zahlreiche
wissenschaftliche Angestellte und Lektoren, deren jeweiliges
Aufgabengebiet sich aus dem Lehrangebot (s. 2.6) ergibt
Fachabteilungen:

Arbeitsschwerpunkte: –
Lehrtätigkeit:
Das Institut bietet ein vollslavistisches Studienprogramm für
Slavische Philologie mit Schwerpunkt Sprachwissenschaft oder
Literaturwissenschaft. Als Hauptsprachen können Russisch,
Ukrainisch, Polnisch, Tschechisch, Kroatisch/Serbisch und
Bulgarisch gewählt werden, ferner werden als Zweitsprachen
Slovenisch und Slovakisch angeboten. Studienabschluss ist der
Magister Artium. Das Studium des Russischen oder Tschechischen
als Haupt- und Erweiterungsfach für das Lehramt an Gymnasien ist
ebenfalls möglich. Darüber hinaus nimmt das Institut am Programm
des Schwerpunktstudiums Ost- und Südosteuropa teil. Die
Studierenden, die dieses Studium erfolgreich durchlaufen haben,
erhalten ein Zertifikat.
Das aktuelle Lehrprogramm ist aus dem jeweiligen
Vorlesungsverzeichnis der LMU zu ersehen.
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

49

Institut für slavische Philologie der Ludwig-Maximilians-Universität München

Veranstaltungen:
Laufende Projekte:
Dienstleistungen:

Gastvorträge und ähnliche Veranstaltungen sind dem
Veranstaltungskalender der LMU zu entnehmen.



Kooperationen:



Veröffentlichungen:
Monographien:

Zeitschriften:

Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Irmgard Odsuk, Dipl.-Bibl.
Öffnungszeiten:
Mo.-Fr. 9-20 Uhr
während der Semesterferien: Mo., Mi., Fr. 9-13 Uhr, Di., Do. 13-17
Uhr
Benutzung:
Präsenzbibliothek, Ferienausleihe, Institutskarte erforderlich
Bibliotheksbestände: 50.200 Bände (mit Vorbehalt), 119 laufende Zeitschriften
(alle Angaben zur Bibliothek mit Vorbehalt wegen
verwaltungstechnischer und räumlicher Umstrukturierung)
Archivbestände:

Sammelgebiete:
Slavische Philologie
Sammelschwerpunkte: –
Sondersammlungen: –
Bestandserschließung: Alphabetischer Zettelkatalog nach PI, Standortkatalog,
Monographien
Spezialkataloge:
Zeitschriftenkatalog
Serviceleistungen:
Beantwortung telefonischer Anfragen

50

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Institut für Zeitgeschichte

Institut für Zeitgeschichte
IfZ
Adresse:

Leonrodstrasse 46 B
80636 München
Außenstelle Berlin:
Finckensteinallee 85-87
12205 Berlin
Außenstelle im Auswärtigen Amt, Berlin:
c/o Auswärtiges Amt
Referat 117an IfZ-AAPD
11013 Berlin
Verkehrsverbindung: U-Bahn: U1 Haltestelle Rotkreuzplatz, weiter mit Tram 12/Bus 33
Haltestelle Fasaneriestrasse oder Tram 20/21 Haltestelle
Leonrodplatz
Telefon:
089/12688-0
Fax:
089/1231727
E-Mail:
ifz@ifz-muenchen.de
weisz@ifz-muenchen.de (Bibliothek)
Internet:
http://www.ifz-muenchen.de
Leiter/in:
Prof. Dr. Dr. h.c. Horst Möller
Stellv. Leiter/in:
Prof. Dr. Udo Wengst
Kurzbeschreibung:

Das IfZ wurde 1951 gegründet. Die Finanzierung seiner
Daueraufgaben erfolgt durch den Bund und die Länder ("Blaue
Liste"). Seit 1995 ist es Mitglied der Wissenschaftsgemeinschaft
Gottfried Wilhelm Leibniz.

Fachabteilungen:

Forschungsabteilung (mit Gutachtenabteilung), Bibliothek,
Archiv, Außenstellen ( Edition der Akten zur Auswärtigen
Politik der Bundesrepublik Deutschland sowie Forschungen
zur SBZ/DDR-Geschichte) in Berlin.

Arbeitsschwerpunkte: Im Mittelpunkt der Forschungsarbeit stand bis in die 70er Jahre die
NS-Diktatur und ihre Vorgeschichte sowie ihre unmittelbaren
Folgen. Seitdem bilden die Geschichte der Bundesrepublik
Deutschland und der DDR, auch in ihren internationalen
Zusammenhängen, weitere Schwerpunkte.
Lehrtätigkeit:

Lehrveranstaltungen an den Universitäten München (Direktor:
Lehrstuhl), Regensburg (Stv. Direktor: Honorarprofessor,
Mitarbeiter: Privatdozent bzw. Lehrbeauftragte) und Eichstätt
(Mitarbeiter: Lehrbeauftragter).

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

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Institut für Zeitgeschichte

Veranstaltungen:
Laufende Projekte:

Dienstleistungen:

Kooperationen:

Kolloquien, Workshops, etc. in unregelmäßigen Abständen.
Tagebücher von Joseph Goebbels (Edition): Hitler: Reden Schriften - Anordnungen (Edition); Akten zur Auswärtigen Politik
der BRD (Edition); Gesellschaft und Politik in Bayern 1949-1973;
Demokratie in der Zwischenkriegszeit: Deutschland und Frankreich
im Vergleich; Wehrmacht in der nationalsozialistischen Diktatur;
Verfolgung der NS-Verbrechen durch die westdeutschen
Justizbehörden nach 1945: Inventarisierung der Verfahrensakten;
Obersalzberg: eine ständige Dokumentation.
Bereitstellung von Literatur (Bibliothek mit ca. 168.000 Einheiten)
und Archivalien für die Wissenschaft und die Öffentlichkeit;
Gutachtenerstellung für Behörden, Gerichte und Privatpersonen.


Veröffentlichungen:
Monographien:
• Quellen und Darstellungen zur Zeitgeschichte
• Studien zur Zeitgeschichte
• Schriftenreihe der Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte
• Biographische Quellen zur Zeitgeschichte
• Bayern in der NS-Zeit
• Akten zur Vorgeschichte der Bundesrepublik
• Akten zur Auswärtigen Politik der BRD
• Texte und Materialien zur Zeitgeschichte
• Die Tagebücher von Joseph Goebbels
• Hitler. Reden, Schriften, Anordnungen. Februar 1925 bis Januar
1933.
• Biographisches Handbuch der deutschsprachigen Emigration nach
1933.
• Darstellungen und Quellen zur Geschichte von Auschwitz
Zeitschriften:
Vierteljahreshefte zur Zeitgeschichte (mit der "Bibliographie zur
Zeitgeschichte" als Beilage, die einmal jährlich erscheint und
ca.1.800 Titel umfasst)
Sonst. Publikationen: Einzelwerke
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Bibliothek: Dr. Christoph Weisz
Archiv: Dr. habil. Hartmut Mehringer, Stellvertreter Dr. Klaus A.
Lankheit
Öffnungszeiten:
Auskunft: Mo - Do 8.30 - 12.30 Uhr, Fr 8.30 - 11.45 Uhr
Während der genannten Zeiten stehen wir auch für telefonische
Auskünfte gern zur Verfügung.
Lesesaal 1: Mo - Do 8.30 - 16.30 Uhr, Fr 8.30 - 16.00 Uhr
52

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Institut für Zeitgeschichte

Lesesaal 2: Mo - Do 8.30 - 12.30, 13.30 - 16.30 Uhr, Fr 8.30 - 12.30
Uhr
Benutzung:
Archiv und Bibliothek sind öffentlich zugänglich. Die Sammlungen
dienen vorrangig wissenschaftlichen Zwecken.
Zum Benutzerkreis gehören Studierende, Doktoranden,
Postgraduierte sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des
In- und Auslandes. Darüber hinaus stehen die Sammlungen
Journalistinnen und Journalisten, Schülerinnen und Schülern, sowie
interessierten Privatpersonen offen. Die Benutzungsordnung liegt in
den Lesesälen und im Katalogzentrum aus. Sämtliche Bestände sind
ausschließlich in den Lesesälen zu benutzen. Eine Ausleihe außer
Haus ist nicht möglich.
Bibliotheksbestände: • ca. 168.000 Medieneinheiten
• über 350 laufend gehaltene Zeitschriften
• jährlicher Neuzugang ca. 3.000 Medieneinheiten und ca. 2.000
Aufsätze
Archivbestände:

Sammelgebiete:
Die Bibliothek des Instituts für Zeitgeschichte ist die bedeutendste
Spezialbibliothek für die Geschichte des Nationalsozialismus und
des Dritten Reiches. Sammelgebiet ist die Geschichte des 20.
Jahrhunderts.
Sammelschwerpunkte: Archiv und Bibliothek:
• Deutsche Geschichte seit 1918
• Europäische Geschichte
• Geschichte der Internationalen Beziehungen
Sondersammlungen: –
Bestandserschließung: Der Bibliotheksbestand wird durch differenzierte Kataloge intensiv
inhaltlich erschlossen. Neben Monographien, Serien und
Zeitschriften sind Aufsätze aus Zeitschriften und Sammelwerken
verzeichnet. Kernstück der Inhaltserschließung ist die
institutsspezifische Systematik.
Folgende Kataloge stehen zur Verfügung:
• WWW-OPAC: Verzeichnet alle Erwerbungen seit 1995, alle
laufend gehaltenen Zeitschriften, etwa 90 % des gesamten
Zeitschriftenbestandes und zunehmend auch viele ältere Bestände.
Die OPAC-Bestände sind auch im Bibliotheksverbund Bayern
(BVB) nachgewiesen; Zeitschriften sind auch in der
Zeitschriftendatenbank (ZDB) enthalten.
• Zettelkataloge: Alphabetischer, Biographischer, Geographischer
und Systematischer Katalog (die Bestände sind im Bayerischen
Zentralkatalog nachgewiesen).
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

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Institut für Zeitgeschichte

• Gedruckte Kataloge: Die Zettelkataloge der Bibliothek einschließlich der bis 1972 erworbenen Bestände - liegen als
Fotoreproduktion der Karteien auch in gedruckter Form vor. Sie
sind in zahlreichen Bibliotheken des In- und Auslandes vorhanden.
Der überwiegende Teil der Bestände ist in den - 1995/97
abgebrochenen - Zettelkatalogen nachgewiesen. Die
Retrokatalogisierung (Überführung der Zettelkataloge in die
Datenbank) ist in Vorbereitung und soll 2003 abgeschlossen sein.

Spezialkataloge:
Serviceleistungen:

54

Die Archivbestände sind durch verschiedene Findmittel erschlossen.
Karteien und Findbücher zu einzelnen Beständen stehen im
Katalogzentrum des Instituts für Zeitgeschichte zur Verfügung, wo
sich auch der Handapparat des Archivs befindet. Auswärtige
Forscher werden in deren optimale Ausnutzung von der
Archivauskunft eingewiesen.

Bibliothek: Persönliche Beratung der Benutzer, Bibliographische
Auskünfte, Hilfestellungen bei der Online-Recherche (Auskünfte
zur IfZ-Systematik), Auskünfte über laufende Forschungsvorhaben
anhand der Themenkartei, themenbezogene Literaturauswahl und
Recherchehinweise (nur bei schriftlichen Anfragen von auswärts),
Führung von Gruppen. Die Bibliothek ist dem Leihverkehr der
Bibliotheken angeschlossen (Sigel: M 352). Als Präsenzbibliothek
stellt sie nur solche Werke für die Fernleihe zur Verfügung, die
nicht an anderen Bibliotheken vorhanden bzw. ausleihbar sind.
Kopien von Aufsätzen werden gegen Kostenerstattung angefertigt.
Das Archiv hilft Ihnen
• bei der generellen Überprüfung von Personennamen in unserem
Personenkatalog und bei der Recherche nach Zeitungstiteln und nummern
• bei der Suche nach Adressen von Archiven und verwandten
Institutionen
• mit themenbezogenen Bestandsauskünften, Nachweisen aus
unseren Katalogen und weiteren Recherchehinweisen (nur bei
schriftlichen Anfragen von auswärts)

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Institutum Bohemicum Kultur- und Bildungswerk

Institutum Bohemicum Kultur- und Bildungswerk
Ackermann-Gemeinde
Adresse:

Heßstraße 26,
80799 München
Postanschrift:
Postfach 340161,
80098 München
Verkehrsverbindung: U2, U8 Haltestelle Theresienstraße
Telefon:
089/272942-0
Fax:
089/272942-40
E-Mail:
Ackermann_Gemeinde@t-online.de
Internet:
http://www.Ackermann-Gemeinde.de
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

Raimund Paleczek

Das Institutum Bohemicum ist eine Koordinierungsstelle für
Information und Dokumentation zu Fragen der böhmischen Länder.
Es hat die Aufgabe, Kulturleistungen der böhmischen Länder und
der deutsch-tschechischen Nachbarschaft bewusst zu machen, zu
bewahren und weiterzuentwickeln.
Fachabteilungen:

Arbeitsschwerpunkte: Weiterer Auf- und Ausbau der Studienbibliothek sowie ihre
Erschließung für einen umfassenderen zweckmäßigen Gebrauch:
Information und Beratung.
Sammlung, Weiterentwicklung und didaktische Aufbereitung von
Materialien und Modellen (auch Übersetzungen) für Schule,
Jugend- und Erwachsenenbildung. Bereitstellung von methodischdidaktischen Einheiten zu Einzelfragen der Kultur, Geschichte und
Politik der böhmischen Länder.
Anregung, Förderung und Herausgabe von Publikationen für die
Bildungsarbeit.
Information, Konsultation und Kooperation im Hinblick auf
thematisch oder ideell ähnliche Aktivitäten anderer Einrichtungen
politischer oder wissenschaftlicher Art sowie kirchlicher
Institutionen.
Lehrtätigkeit:
Veranstaltungen:


Veranstaltungen finden im Rahmen der Ackermann-Gemeinde statt
und können dem Internet entnommen werden.

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

55

Institutum Bohemicum Kultur- und Bildungswerk

Laufende Projekte:
Dienstleistungen:
Kooperationen:

Unterstützung der Begegnungszentren in der Tschechischen
Republik, Aufbau eines Archivs
Bibliothekseinsicht nach vorheriger Anmeldung
Es besteht Zusammenarbeit mit der Tschechisch-Christlichen
Akademie in Prag.

Veröffentlichungen:
Monographien:
Kleine Reihe 1-14
(Heft 14: Die abgeschobene Geschichte)
Zeitschriften:
Mitteilungsblätter der Ackermann-Gemeinde
Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Ursula Lachmuth
Öffnungszeiten:
nach Absprache
Benutzung:

Bibliotheksbestände: ca. 450 Titel
Archivbestände:
Sammelgebiete:


Kirchengeschichte, Biographien, Recht, Sudetica, Zeitschriften,
Handbücher
Sammelschwerpunkte: –
Sondersammlungen: –
Bestandserschließung: EDV-Erfassung des gesamten Bestandes alphabetisch nach Autoren
Spezialkataloge:

Serviceleistungen:
Beantwortung schriftlicher und telefonischer Anfragen

56

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Internationale Jugendbibliothek

Internationale Jugendbibliothek
IJB
Adresse:

Schloss Blutenburg
81247 München
Verkehrsverbindung: S-Bahn-Linie 4, 5, 6, 8 Haltestelle Pasing, weiter mit Bus 73, 76
Haltestelle Blutenburg
Telefon:
089/891211-0
Fax:
089/8117553
E-Mail:
bib@ijb.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

http://www.ijb.de
Dr. Barbara Scharioth

Die Internationale Jugendbibliothek ist weltweit die größte
Bibliothek für internationale Kinder- und Jugendliteratur. Sie wurde
1949 von Jella Lepman eröffnet und wurde seither kontinuierlich
zum international anerkannten Zentrum für Kinder- und
Jugendliteratur ausgebaut.
Fachabteilungen:
Lektorate zu den verschiedenen Sprachbereichen, davon
Ost- und Südosteuropa:
Rumänisches Lektorat: Gerlinde Burger
Ungarisches Lektorat: Doris Amberger
Slavisches Lektorat: Werner Küffner
Arbeitsschwerpunkte: Sammlung von Kinder- und Jugendliteratur sowie Sekundärliteratur
aus aller Welt. Völkerverständigung durch das Jugendbuch,
Leseförderung.
Lehrtätigkeit:

Veranstaltungen:
Ausstellungen, Vorträge, Seminare, Aktivitäten für Kinder und
Jugendliche.
Laufende Projekte:

Dienstleistungen:

Kooperationen:
Kooperationen mit deutschen, ausländischen und internationalen
Institutionen, die sich mit Kinder- und Jugendliteratur und
angrenzenden Fachgebieten beschäftigen.
Veröffentlichungen:
Monographien:
Ausstellungskataloge und Monographien zu Illustratoren, zur
Geschichte der Kinder- und Jugendliteratur und zur internationalen
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

57

Internationale Jugendbibliothek

Zeitschriften:

Fachliteratur.
IJB-Report.

Sonst. Publikationen: The White Ravens: Jährliche Publikation zur Fiera del libro per
ragazzi in Bologna, in der jeweils die etwa 250 international
interessantesten Neuerscheinungen auf dem Gebiet der Kinder- und
Jugendliteratur vorgestellt werden.
Bibliothek und Archiv:
Leitung:

Öffnungszeiten:
Studienbibliothek: Mo-Fr 10.00-16.00 Uhr
Ausleihbibliothek für Kinder: Mo–Fr 14.00–18.00 Uhr
Benutzung:
Studienbibliothek: Präsenzbibliothek, ist für jedermann zugänglich.
Ausleihbibliothek für Kinder: Benutzerausweis wird gegen Vorlage
des Personalausweises (der Eltern) ausgestellt.
Bibliotheksbestände: Der Gesamtbestand umfasst ca. 520.000 Bände. Der
Magazinbestand setzt sich zusammen aus etwa 460.000 Bänden
internationaler Kinder- und Jugendliteratur und etwa 60.000 Titeln
historischer Kinder- und Jugendliteratur (1587-1950). Die
Studienbibiliothek besteht aus ca. 30.000 Bänden Fachliteratur zur
Kinder- und Jugendbuchliteratur und etwa 280 laufenden
Fachzeitschriften. Die Ausleihbibliothek für Kinder stellt ca. 20.000
Bände in 16 Sprachen zur Verfügung.
Archivbestände:

Sammelgebiete:
Bezogen auf Osteuropa:
Ost-, west- und südslavische Länder: jeweils etwa 10.000 Bände
Baltische Länder: 2.500 Bde.
Albanien: 350 Bde.
Rumänien: 7.000 Bde.
Ungarn: 2.200 Bde.
Sammelschwerpunkte: –
Sondersammlungen: Historische Kinderliteratur:
• Abenteuerliteratur (Sammlung Schulz)
• Illustrierte Kinderbücher (Sammlung Mischke)
• Kinder- und Jugendliteratur aus dem Dritten Reich (Sammlung
Murken)
• Kinderbuchsammlung des Bureau d'education, Genf
Bestandserschließung: Seit 1993 Katalogisierung im Bayerischen Verbundkatalog mit
Sacherschließung von Primär- und Sekundärliteratur.
Bis 1992: allgemeiner alphabetischer Katalog, Länderkataloge,
Titelkatalog, Illustratorenkatalog, Chronologischer Katalog,

58

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Internationale Jugendbibliothek

Spezialkataloge:
Serviceleistungen:

Systematischer Katalog (Dewey, UDK).

Beantwortung schriftlicher und telefonischer Anfragen, Erstellen
von Literaturlisten für Studien- und Forschungszwecke; Fernleihe
der Primärliteratur. Im Rahmen des vom Auswärtigen Amt
finanzierten Stipendienprogramms werden jährlich zwölf
dreimonatige Stipendien an ausländische Spezialisten auf dem
Gebiet der Kinder- und Jugendliteratur vergeben.

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

59

Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht

Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht
MPI
Adresse:

Amalienstraße 33
80799 München;
Postfach 340121
80098 München
Verkehrsverbindung: U3, U6 Haltestelle Universität
Telefon:
089/38602-0
Fax:
089/38602-490
E-Mail:
vonMaydell@mpipf-muenchen.mpg.de ; hensel@mpipfmuenchen.mpg.de
Internet:
http://www.mpipf-muenchen.mpg.de/MPISR
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

Prof. Dr. Bernd Baron von Maydell

Das Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales
Sozialrecht ist eine Forschungseinrichtung der Max-PlanckGesellschaft. Das Institut ist im Jahr 1980 aus einer 1976
gegründeten Projektgruppe hervorgegangen. In den ersten Jahren
seiner Tätigkeit hat es mit Grundlagenforschung im Bereich der
Methodik des Sozialrechtsvergleichs und mit zahlreichen Studien
über die Sozialrechtsordnungen anderer Staaten Fundamente für die
Sozialrechtsvergleichung erarbeitet. Auf dieser Grundlage betreibt
das Institut rechtsvergleichend sozialrechtliche Forschung mit
internationaler Perspektive. Das Institut und seine Bibliothek sind
für sozialwissenschaftlich und sozialrechtlich interessierte Forscher
zur wichtigsten Informationsquelle über internationales Sozialrecht
geworden. Zunehmend wird das vom Institut erarbeitete und
vorgehaltene Wissen auch in Gesetzgebungsprozesse einbezogen,
insbesondere auch seitens der "Transformationsstaaten" Mittel- und
Osteuropas.
Fachabteilungen:

Arbeitsschwerpunkte: –
Lehrtätigkeit:
Veranstaltungen:
Laufende Projekte:
Dienstleistungen:
Kooperationen:
60


Vorträge



Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht

Veröffentlichungen:
Monographien:
• Schriftenreihe für internationales und vergleichendes Sozialrecht
• Studien aus dem Max-Planck-Institut für internationales
Sozialrecht
Zeitschriften:
Zeitschrift für ausländisches und internationales Arbeits- und
Sozialrecht (ZIAS)
Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Christiane Hensel
Öffnungszeiten:
Mo-Do 8.00-17.00 Uhr
Fr 8.00-14.30 Uhr
Benutzung:
Präsenzbibliothek (steht allen Benutzergruppen offen, Ausweis wird
nicht verlangt)
Bibliotheksbestände: Der Bestand umfasst derzeit - Stand August 2000 - ca. 70.000
Bände, davon 260 Loseblattsammlungen, 5174 gebundene
Zeitschriften und Fortsetzungswerke und 349 laufende Zeitschriften
(153 deutsche und 196 ausländische).
Archivbestände:

Sammelgebiete:
Die Institutsbibliothek ist eine Spezialbibliothek mit dem
Schwerpunkt der Sammlung und Bereitstellung von
Gesetzesmaterialien und Literatur zum ausländischen und
internationalen Sozialrecht entsprechend den Länderreferaten und
Sachthemen des Instituts. Darüber hinaus bietet die Bibliothek eine
breite Auswahl sozialpolitischer und sozialrechtlicher Literatur zu
anderen europäischen und außereuropäischen Staaten sowie
Literatur zu sozialrechtlich relevanten Organisationen wie
Internationale Arbeitsorganisation, Europäische Union, Vereinte
Nationen u.a. Hinzu kommen sehr spezifische Sammelgebiete zu
jeweiligen Forschungsprojekten. Ergänzt wird der Bestand durch
Literatur zu Themen, die aufgrund der aktuellen politischen
Entwicklungen in Europa zunehmend an Bedeutung gewinnen, wie
beispielsweise Transformationsprozesse in Mittel- und Osteuropa.
Entsprechend dem Auftrag, sozialrechtsvergleichende Forschung
mit internationaler Perspektive zu betreiben, kommt der Sammlung
dieser spezifischen, sonst schwer zugänglichen Literatur eine
besondere Bedeutung zu. Sie spiegelt die umfassenden Aktivitäten
in der internationalen sozialrechtlichen Forschung wider und ist
damit nicht nur für die Wissenschaftler des Instituts sondern
europaweit ein bedeutendes Zentrum der Forschung und des
wissenschaftlichen Austauschs.
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

61

Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Sozialrecht

Sammelschwerpunkte: –
Sondersammlungen: –
Bestandserschließung: Der Bestand der Bibliothek ist im Online-Katalog erfasst und als
OPAC über Internet zugänglich (http://soz.mpipfmuenchen.mpg.de/).
Spezialkataloge:

Serviceleistungen:


62

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Max-Planck-Institut für Patentrecht

Max-Planck-Institut für Patentrecht
MPI
Adresse:

Marstallplatz 1
80539 München
Verkehrsverbindung: U3, U6, U4, U5 Haltestelle Odeonsplatz; Tram 19 Haltestelle
Nationaltheater
Telefon:
089/24246-222
Fax:
089/24246-501
E-Mail:
patent10@intellecprop.mpg.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

http://www.intellecprop.mpg.de
Direktor: Prof. Dr. Dr. hc. mult. G. Schricker

Grundlagenforschung zum gewerblichen Rechtsschutz und
Urherberrecht
Fachabteilungen:
Sind nach Länderreferaten gegliedert.
Arbeitsschwerpunkte: Patentrecht, Gebrauchsmusterrecht, Urheberrecht,
Wettbewerbsrecht, Markenrecht, Geschmacksmusterrecht,
Kartellrecht
Lehrtätigkeit:

Veranstaltungen:
Seminare, Symposien, Vorträge, Tagungen
Laufende Projekte:

Dienstleistungen:
Kooperationen:

• Internet und Recht
• Electronic Commerce und Intellectual Property
• WTC/TRIPS
• Schutz von Folklore
• Rechtsschutz von Biotechnologie
• sowie mehrere auf Länder bzw. Regionen bezogene Projekte
Erstellung von Gutachten, Politikberatung, Stellungnahmen zu
Gesetzesentwürfen und EG-Recht (national/europäisch)
Unter anderem mit WIPO (Genf), Institute of Intellectual Property
(Japan), State Intellectual Property Office (VR China)

Veröffentlichungen:
Monographien:
Schriftenreihen:
• Schriftenreihe zum Gewerblichen Rechtsschutz
• Abhandlungen zum Urheberrecht
• IIC-Studies
• GRUR-Abhandlungen
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

63

Max-Planck-Institut für Patentrecht

Zeitschriften:
GRUR, GRUR-Int, IIC
Sonst. Publikationen: Tätigkeitsbericht, Neuerwerbungslisten, Tagungsberichte
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Dipl.-Bibl. I. Saler; wissenschaftliche Leitung: Prof. J. Straus
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 8.00-21.00 Uhr
Sa: 10.00-14.00 Uhr
Benutzung:
Präsenzbibliothek
Bibliotheksbestände: 117.110 Bände
Archivbestände:

Sammelgebiete:
Juristische Grundlagenliteratur, Geistiges Eigentum
Sammelschwerpunkte: Gewerblicher Rechtsschutz und Urheberrecht
Sondersammlungen: –
Bestandserschließung: EDV-Katalog: erschlossen werden Monographien,
Zeitschriftenaufsätze, Gesetze
Spezialkataloge:
REDO = Dokumentationskatalog (EDV)
Serviceleistungen:
Beantwortung schriftlicher und telefonischer Anfragen,
Kopierdienst, Fernleihe (ist nicht an den Fernleihverkehr
angeschlossen, aber möglich, wenn keine andere Bibliothek über
die Publikation verfügt)

64

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Osteuropaabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek

Osteuropaabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek
BSB
Adresse:

Ludwigstrasse 16
80539 München
Verkehrsverbindung: U3, U6 Haltestelle Universität
Telefon:
089/28638-2361
Fax:
089/28638-2806
E-Mail:
osteuropa@bsb.badw-muenchen.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:
Fachabteilungen:
Arbeitsschwerpunkte:
Lehrtätigkeit:

http://www.bsb.badw-muenchen.de/OSTEUROP/osteuropa.htm







Veranstaltungen:
Laufende Projekte:
Dienstleistungen:
Kooperationen:






Veröffentlichungen:
Monographien:

Zeitschriften:

Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Dr. Hannelore Gonschior
Öffnungszeiten:
Mo-Fr: 9.00-17.00 Uhr
Benutzung:
Der Handapparat des Osteuropa-Lesesaals, knapp 30.000 Bände
Nachschlageliteratur, ist Präsenzbestand; für den übrigen Bestand
besteht Ausleihmöglichkeit gemäß der Benutzerordnung der BSB
und den Bestimmungen der Leihverkehrsordnung der deutschen
Bibliotheken.
Bibliotheksbestände: Gesamtbestand der Osteuropasammlung: ca. 800.000 Bände
(Monographien und Zeitschriften); jährlicher Zuwachs ca. 20.000
Bände originalsprachlicher Literatur aus Osteuropa,
Emigrantenschrifttum und westliche Literatur über Osteuropa.
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

65

Osteuropaabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek

Zeitschriftenbestand: 12.000 Titel, davon ca. 4.000 laufende
osteuropäische Zeitschriften. Historisch gewachsene Sammlung, die
bis ins 16. Jh. zurückreicht und zeitlich und sprachlich unbegrenzt
ist.
Archivbestände:
In der Handschriftenabteilung:
Als Raritäten:
• Freisinger Denkmäler (älteste slavische Handschrift in lateinischer
Schrift aus der Mitte des 10. Jh.),
• Serbischer Psalter (umfangreichstes Denkmal der serbischen
Buchmalerei aus dem 14. Jh.),
• Mittelbulgarisches Evangeliar (ausgehendes 15. Jh.)
Große Anzahl Nachlässe, darunter auch von Personen aus
Osteuropa oder mit Bezug zu Osteuropa
Sammelgebiete:
Als Landesbibliothek erwirbt die Bayerische Staatsbibliothek (BSB)
traditionell ein breites Spektrum an Publikationen aus und über
Ost- und Südosteuropa, dem Kaukasus und Zentralasien. Neben der
Literatur zu den Sondersammelgebieten der DFG liegt das
Schwergewicht auf Bereichen wie Kultur allgemein, Architektur,
Kunst, Theater, Philosophie, Religion, Theologie, Wirtschaft, Recht
und Soziologie sowie auf wichtigen naturwissenschaftlichen und
medizinischen Zeitschriften.
Sammelschwerpunkte: 1949/50 erhielt die Bayerische Staatsbibliothek von der Deutschen
Forschungsgemeinschaft den Auftrag, wissenschaftlich relevante
Literatur zu Osteuropa zu sammeln. Aufbauend auf einem
beachtlichen Altbestand hat die BSB mit finanzieller Unterstützung
der DFG ihren Osteuropabestand systematisch ausgebaut und auch
retrospektiv ergänzt. Das Sondersammelgebiet umfasst:
• regional
GUS-Länder (7,41), Polen, Tschechien, Slowakei, Bulgarien,
Slowenien, Kroatien, Bosnien, Herzegowina, Serbien, Montenegro,
Makedonien, Albanien (7,42), Rumänien (7,37), Byzanz (6,15) und
bis 1997 neuzeitliches Griechenland und Baltikum (jetzt in Jena
und Greifswald)
• inhaltlich
Geschichte einschließlich Sozialgeschichte und
Wirtschaftsgeschichte; Politik, Verfassung, Verwaltung;
Veröffentlichungen über Parteien, Gewerkschaften und ähnliche
Verbände; Anthropogeographie und Länderkunde;
Erziehungswesen, Hochschulwesen; wissenschaftliche
Einrichtungen; Informationswesen, Buchwesen, Bibliothekswesen
sowie Publizistik und bis 1997 auch Sprache, Literatur und

66

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Osteuropaabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek

Volkskunde (jetzt Slavistik mit Volkskunde in Berlin, Baltistik in
Greifswald, albanische und rumänische Philologie in Jena). Ein
weiterer Sammelschwerpunkt ist Musikwissenschaft, ebenfalls ein
Sondersammelgebiet der DFG, das die BSB betreut.
Sondersammlungen: Sammlung seltener russischer satirischer Zeitschriften aus der Zeit
der ersten russischen Revolution 1905-1907 (über 80 Titel mit ca.
300 Heften), umfangreiche illustrierte Publikationen der russischen
Avantgarde, die in Deutschland größte Sammlung von
Archivmaterialien zu Osteuropa auf Mikrofilm bzw. Mikrofiches.
Bestandserschließung: Der gesamte Osteuropabestand ist alphabetisch und sachlich
erschlossen und in den Gesamtkatalogen der BSB enthalten. Der
maschinenlesbare Online-Katalog der BSB (OPAC,
http://www.bsb.badw-muenchen.de/index2.htm) enthält: Bücher mit
Erscheinungsjahr 1501-1840, Bücher ab Erscheinungsjahr 1982,
alle Zeitschriften und Zeitungen mit Ausnahme derjenigen, die vor
1972 ihr Erscheinen einstellten, Altkarten und Atlanten bis
Erscheinungsjahr 1850, Notendrucke, seit 1996 alle antiquarischen
Neuerwerbungen, da seither ausschließliche Katalogisierung per
EDV; Nutzung des Online-Katalogs, den die BSB von 8-24 Uhr
MEZ gebührenfrei im Internet zur Verfügung stellt.
Spezialkataloge:
Der CD-ROM Katalog der Bayerischen Staatsbibliothek.
Osteuropakatalog, Ausgabe 1999 enthält alle maschinenlesbaren
Daten der BSB aus und über Ost-, Südosteuropa und Zentralasien,
alle Zeitschriften, die nach 1972 noch liefen bzw. seither neu
abonniert wurden, alle Monographien ab Erscheinungsjahr 1982
und der Teil des Altbestands, der über länder- und
sprachspezifische Signaturen (Russ., Polon., P.o.russ. und P.o.rel.)
selektierbar ist; z.Zt. über 264.000 Titel, meist Geistes- und
Naturwissenschaften, wobei zu Naturwissenschaften der
Schwerpunkt auf den Zeitschriften liegt.
Der gedruckte Katalog der BSB, Katalog der
Osteuropazeitschriften, BSB-OeZ. Bd. 1-4, München u.a. K.G.Saur 1993 besteht aus einem alphabetischen und einem
systematischen Teil. Er enthält 11.378 Zeitschriften,
zeitschriftenartige Reihen und Zeitungen, die 1972 noch liefen bzw.
neu abonniert wurden.
Der Mikrofilm- und Mikrofichebestand aus und zu Osteuropa ist
ausführlich in der Publikation von Litten, Freddy: "Britische,
amerikanische und russische Aktenpublikationen zu Osteuropa im
19. und 20. Jh. Ein Führer zu Mikroform-Beständen der
Bayerischen Staatsbibliothek", München 1995 (Osteuropa-Institut

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

67

Osteuropaabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek

Serviceleistungen:

68

München, Mitteilungen 9) beschrieben.
Im gemeinsamen Lesesaal der Orient-, Ostasien- und
Osteuropaabteilung befinden sich ca. 30.000 Bände
Nachschlagewerke zu Osteuropa, die durch Kataloge erschlossen
und frei zugänglich sind. Von den 58 Leseplätzen sind 10 als
Medienplätze und weitere 12 mit Anschlüssen für Laptops
ausgestattet. Lesegeräte für Mikrofilme, Mikrofiches und CDROMs sowie zwei OPAC- und zwei Internet-PC ermöglichen dem
Benutzer den Zugang zu unterschiedlichen Materialien, Katalogen
und Datenbanken. Vor dem Lesesaal befindet sich ein Kopiergerät.
Während der Öffnungszeiten steht kompetentes Auskunftspersonal
zur Verfügung. Jeden Monat vom 1. - 10. findet eine Ausstellung
von Neuzugängen statt. In der Zeit können die Benutzer die bereits
katalogisierten Bücher einsehen und sich für eine spätere Ausleihe
Notizen machen.

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Osteuropa-Institut München

Osteuropa-Institut München
OEI München
Adresse:

Scheinerstraße 11
81679 München
Verkehrsverbindung: Bus Linie 54 Haltestelle Wehrlestraße, Tram Linie 17 Haltestelle
Törringstraße
Telefon:
089/99839-60
Fax:
089/9810110
E-Mail:
oeim@lrz-muenchen.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

http://www.lrz-muenchen.de/~oeim
Prof. Dr. Lutz Hoffmann
Dr. Hermann Clement
Forschungsinstitut und öffentliche Bibliothek der Stiftung zur
Erforschung des europäischen Ostens, historische und
wirtschaftswissenschaftliche Forschung zu Ostmittel- und
Osteuropa sowie den Ost-West-Beziehungen einschließlich
Transformation und EU-Osterweiterung
Fachabteilungen:
• Bibliothek
• Historische Abteilung (Ansprechpartner: Hermann BeyerThoma)
• Wirtschaftswissenschaftliche Abteilung (Ansprechpartner:
Hermann Clement)
• Forschungsschwerpunkt Migration und Integration
(Ansprechpartnerin: Barbara Dietz)
• Ukraine-Abteilung (Ansprechpartner: Peter Hilkes)
Arbeitsschwerpunkte: • Verfolgung der Wirtschaftsentwicklung der ostmitteleuropäischen
Länder und der Nachfolgestaaten der UdSSR, Ost-WestWirtschaftbeziehungen, Transformationsprobleme und EUOsterweiterung, Politikberatung auf diesen Gebieten
• Fachbezogene Redaktion, Dokumentation und Information
• Historische und wirtschaftswissenschaftliche Forschung
Lehrtätigkeit:
Lehraufträge einiger Mitarbeiter
Sprachkurs Wirtschaftsrussisch (Lehrauftrag G. Frunder-Overkamp)
Veranstaltungen:
Unregelmäßige Vortragsveranstaltungen
Koordinationsbesprechung der Münchener Institutionen der
Osteuropaforschung (jährliche Tagung, veranstaltet von der
Bibliothek)
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

69

Osteuropa-Institut München

Laufende Projekte:

70

• "Migration von Gelehrten aus den süddeutschen Reichskreisen
nach Russland im 18. und frühen 19. Jahrhundert" / Leitung: H.
Beyer-Thoma
• "Das Bild des Krieges im Wandel vom Spätmittelalter zur Frühen
Neuzeit" / Leitung: E. Hösch
• "Bayern und Russland: Entstehung und Entwicklung von
Architekturbeziehungen 1800–1850 (Von Carl Friedrich von
Wiebeking bis Leo von Klenze)" / Leitung: E. Hösch und H. BeyerThoma
• "Die deutsche Okkupation der Ukraine während des Zweiten
Weltkrieges und ihre Folgen" / Leitung: K. Boeckh
• "Perspektiven der Währungsbeziehungen zwischen der
Europäischen Währungsunion und den mittel- und osteuropäischen
EU-Beitrittskandidaten" / Leitung: H. Clement (im Rahmen des
Projektverbundes FOROST)
• "Neue Migration in Ost- und Mitteleuropa: Ursachen, Tendenzen
und Konsequenzen für Deutschland" / Leitung: H. Clement (im
Rahmen des Projektverbundes FOROST)
• "Kirchen im Spannungsfeld politischer Umbrüche. Strukturen und
gesellschaftliche Wirkungsgefüge der Kirchen in der Ukraine nach
dem 2. Weltkrieg und nach 1991" / Leitung: K. Boeckh (im Rahmen
des Projektverbundes FOROST)
• "Möglichkeiten der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen
Bayern und Kroatien" (M. Knogler / H. Clement)
• "Länderberichte für alle ostmittel- und südosteuropäischen Länder
sowie die Ukraine, Moldova und die Transkaukasischen Staaten"
(Interne und externe Mitarbeiter)
• "Wirtschaftspolitische Strategien der EU gegenüber den EU-Outs
in Osteuropa im Rahmen des Erweiterungsprozesses" (H. Clement)
• "Adaptionsprobleme der EU-Struktur- und Regionalpolitik in den
MOE-Ländern und ihre Beitritts- und Wettbewerbsfähigkeit" (W.
Quaisser)
• "Arbeitsmarktpolitische Herausforderungen bei den EUBeitrittskandidaten" (M. Knogler)
• "Entwicklung und Tendenzen der osteuropäischen Kapitalmärkte"
(V. Vincentz)
• "Bildungsreform, Bildungsqualifikation und Arbeitsmarkt in der
Ukraine" (P. Hilkes)
• "Perspektiven der Währungsbeziehungen zwischen der
Europäischen Währungsunion (EWS) und den mittel- und
osteuropäischen EU-Beitrittskandidaten (FOROST-Projekt;
Bearbeiter: R. Frensch; Antragsteller: H. Clement)
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Osteuropa-Institut München

Dienstleistungen:
Kooperationen:

• "Neue Migration aus Osteuropa und den Nachfolgestaaten der
UdSSR nach Deutschland: Ursachen, Tendenzen und
Konsequenzen" (FOROST-Projekt, Bearbeiter: B. Dietz,
Antragsteller: H. Clement)
• "Laufende Regierungsberatung vor Ort" in Kiew/Ukraine (V.
Vincentz) und Eriwan (A. Sekarev)
Politikberatung; Gutachten für Behörden
• Gemeinsam mit dem Historischen Institut der Universität
Warschau Herausgabe der Zeitschrift "Russia Mediaevalis"
• Zusammenarbeit mit der Eremitage (St. Petersburg) bei der
Vorbereitung der wissenschaftlichen Veranstaltung zum 150jährigen Jubiläum der Errichtung der "Neuen Eremitage"
• Gemeinsam mit dem Institut für Slavische Philologie der
Universität und der Freien Ukrainischen Universität Herausgabe
eines neuen ukrainischen Wörterbuchs
• Zusammenarbeit mit Forschern aus den Ländern Ostmitteleuropas
und der GUS

Veröffentlichungen:
Monographien:
Schriftenreihen:
• Arbeiten aus dem Osteuropa-Institut München (Working Papers)
(Wirtschaftswissenschaften)
• Mitteilungen / Osteuropa-Institut München (Geschichte)
• Schriften zur Geistesgeschichte des östlichen Europa
• Veröffentlichungen des Osteuropa-Instituts München: Reihe
Geschichte
• Veröffentlichungen des Osteuropa-Instituts München:
Forschungen zum Ostseeraum
• Wirtschaft und Gesellschaft
Zeitschriften:
• Economic Systems
• Jahrbücher für Geschichte Osteuropas, Neue Folge
• Russia Mediaevalis
Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Bibliothek: Dr. Birgit Wetzler
Archiv: Dr. Hermann Beyer-Thoma
Öffnungszeiten:
Bibliothek:
Mo, Mi, Fr 8.00-17.00 Uhr,
Di 8.00-19.00 Uhr,
Do 8.00-20.00 Uhr
Archiv: Nach Vereinbarung
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

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Osteuropa-Institut München

Benutzung:

Öffentlich zugängliche Präsenzbibliothek, kein Bibliotheksausweis
erforderlich
Bibliotheksbestände: Ca. 165.000 Bände, 688 laufende Zeitschriften, 30 Zeitungen
Archivbestände:

Nachlässe von
• Prof. Dr. Hans Koch (dem ersten Direktor des Instituts)
• Dr. Irene Grüning (Privatdozentin in München, gest. 1955)
• Dr. Otto Böss (1967–1992 Leiter der Bibliothek des Instituts)
• Prof. Otto Hoetzsch
Personenarchiv von Prof. Erik Amburger: Kartei und Datenbank zu
rund 100.000 Ausländern im vorrevolutionären Russland
Sammelgebiete:
• Geographisch: alle Länder Osteuropas
• Inhaltlich: Geschichte, Wirtschaft, Gesellschaft,
Politikwissenschaft, Landeskunde, Recht, Slavistik, Kunst- und
Kulturgeschichte, Philosophie, Ostkirche
Sammelschwerpunkte: • Geographisch: Nachfolgestaaten der Sowjetunion, insbesondere
Russland und Ukraine, Polen, Tschechische und Slowakische
Republik
• Inhaltlich: Wirtschaft, Geschichte, Politikwissenschaft,
Landeskunde, Geschichte der Russlanddeutschen,
Migrationsforschung, Geschichte der deutsch-polnischen
Beziehungen, EU-Osterweiterung
Sondersammlungen: Kartensammlung, Separata (Sonderdrucke, Broschüren,
Kleinformate etc.), Sammlung sowjetischer Plakate (alphabetisch
und inhaltlich im EDV-Katalog erschlossen)
Bestandserschließung: Bibliothek: Alphabetischer Katalog (ab Erwerbungsjahr 1994 EDVKatalog, integriert in den OPAC des Bibliotheksverbunds Bayern:
http://www-opac.bib-bvb.de/), Schlagwortkatalog, in den Katalogen
nachgewiesen sind nicht nur Monographien, sondern auch Aufsätze
aus Zeitschriften und Sammelbänden
Archiv: Zum Nachlass von Prof. Koch gibt es ein detailliertes
Verzeichnis, das auch im Internet zugänglich ist (http://www.lrzmuenchen.de/~oeihist/archiv.htm). Aus der Ausländer-Datenbank
von Erik Amburger werden auf Wunsch Abfragen durchgeführt; die
Veröffentlichung im Internet ist vorgesehen.
Spezialkataloge:
Katalog der Landkarten, Bibliographienkatalog, Bildkatalog
(Fotografien von Personen, Gebäuden etc.)
Serviceleistungen:
Anschluss an den Leihverkehr der Bibliotheken (Sigel: M357),
Beantwortung schriftlicher und telefonischer Anfragen,
Zusammenstellung themenbezogener Literaturlisten, Kopierdienst,
ausführliche Besucherberatung, PC mit Internetzugang (geplant)
72

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Seminar für Komparative Wirtschaftsforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München

Seminar für Komparative Wirtschaftsforschung der Ludwig-MaximiliansUniversität München
LMU
Adresse:

Akademiestr. 1/III
80799 München
Verkehrsverbindung: U3/U6 U-Bahnhaltestelle Universität
Telefon:
089/2180-2519
Fax:
089/2180-2767
E-Mail:
brigitte.scholz@lrz.uni-muenchen.de (Sekretariat)
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:
Fachabteilungen:
Arbeitsschwerpunkte:
Lehrtätigkeit:

http://www.vwl.uni-muenchen.de/ls_schnitzer/
Prof. Dr. Monika Schnitzer



Transformationsökonomie


Veranstaltungen:
Laufende Projekte:
Dienstleistungen:
Kooperationen:






Veröffentlichungen:
Monographien:

Zeitschriften:

Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Björn Achter
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do: 10.00 - 13.00 Uhr
Mi: 10.00 - 16.00 Uhr
Fr: 10.00 - 12.00 Uhr
Benutzung:
Ausleihe ist in Ausnahmefällen möglich bei:
• Monographien (Seminarteilnehmer/Diplomanden/Doktoranden
können nach Absprache längerfristig entleihen, Wochenendausleihe
oder Ausleihe bis zum nächsten Tag.)
• Periodica (kurzfristige Ausleihe für Kopierzwecke)
Bibliotheksbestände: –
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

73

Seminar für Komparative Wirtschaftsforschung der Ludwig-Maximilians-Universität München

Archivbestände:
Sammelgebiete:




Sammelschwerpunkte: –
Sondersammlungen: –
Bestandserschließung: –
Spezialkataloge:

Serviceleistungen:


74

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Südosteuropa-Gesellschaft e. V.

Südosteuropa-Gesellschaft e. V.
SOG
Adresse:

Widenmayerstraße 49
80538 München
Verkehrsverbindung: Tram 17 Haltestelle Tivoli; Buslinien 54 oder 154 Haltestelle Tivoli
Telefon:
089/212154-0
Fax:
089/2289469
E-Mail:
Suedosteuropa-Gesellschaft@t-online.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

http://www.suedosteuropa-gesellschaft.com
Gernot Erler, MdB
Dr. Hansjörg Brey (Geschäftsführer), Dr. Johanna Deimel
(Stellvertretende Geschäftsführerin)
Die Südosteuropa-Gesellschaft (SOG) ist als wissenschaftliche
Mittlerorganisation eine zentrale Einrichtung im Bereich der
Südosteuropa-Forschung. Sie gehört seit ihrer Gründung 1952 zu
den wichtigen Trägern der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik.
Die SOG bietet durch ihre Veranstaltungen, Publikationen und
durch das im Kreis ihrer Mitglieder (derzeit 650) vereinte
Expertenwissen aus Wissenschaft, Politik, Kultur und Medien ein
Forum für den Dialog zwischen der Bundesrepublik Deutschland
und den südosteuropäischen Ländern (Albanien, Bosnien und
Herzegowina, Bulgarien, Griechenland, Kroatien, Ehemalige
Jugoslawische Republik Mazedonien, Republik Moldau, Rumänien,
Bundesrepublik Jugoslawien [Serbien / Montenegro], Slowakei,
Slowenien, Türkei, Ungarn und Zypern) und für die
politikberatende wie politikbegleitende Diskussion.

Fachabteilungen:

Keine; allerdings: Zweigstellen an verschiedenen deutschen
Universitäten (Berlin, Bonn / Köln, Dresden / Freiberg,
Duisburg, Erlangen-Nürnberg / Bamberg, Göttingen,
Hamburg, Jena, Leipzig, Mainz, Mannheim / Heidelberg,
Marburg, Münster, Passau / Regensburg, Trier, Tübingen,
Würzburg)
Arbeitsschwerpunkte: Jährlich werden zahlreiche internationale Konferenzen,
wissenschaftliche Symposien, Fachtagungen und Workshops
abgehalten. Besondere inhaltliche Schwerpunkte sind:
• Die aktuellen Entwicklungen bei den marktwirtschaftlichen und
demokratischen Reformprozessen der südosteuropäischen
Transformationsländer.
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

75

Südosteuropa-Gesellschaft e. V.

Lehrtätigkeit:

Veranstaltungen:

Laufende Projekte:

Dienstleistungen:

Kooperationen:

• Die Hintergründe und Folgen der kriegerischen
Auseinandersetzungen seit der Auflösung der Jugoslawischen
Föderation.
• Projektbezogene intensive Auseinandersetzungen mit spezifischen
Fragestellungen im Rahmen des Stabilitätspaktes für Südosteuropa.
• Probleme und Perspektiven einer nachhaltigen Stabilisierung und
Friedenssicherung im östlichen Mittelmeer und in der
Schwarzmeerregion.
• Förderung von regionaler Kooperation und Integration.
• Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch Stipendien
(nähere Informationen über die Website der SOG) und die
Internationalen Hochschulwochen.
Individuelle Lehrtätigkeit der Mitarbeiter der Geschäftsstelle
(Aktuell: Dr. Johanna Deimel ist Lehrbeauftragte an der LudwigsMaximilians-Universität, Institut für Slawische Philologie zur
Südslawischen Landeskunde im Sommersemester 2000 und 2001)
Die Südosteuropa-Gesellschaft bietet ein intensives
Veranstaltungsprogramm (Vorträge, Symposien, Konferenzen). Das
aktuelle Vorhabenprogramm kann über die Website eingesehen
werden.
Schwerpunktprojekte im Rahmen des Stabilitätspaktes für
Südosteuropa (nähere Informationen über Internet und / oder bei der
Geschäftsstelle)
• Vermittlung von Experten aus dem Bereich der SüdosteuropaForschung für Politik, Wirtschaft und Medien
• Betreuung und Vermittlung von Studenten und Stipendiaten aus
dem Bereich der Südosteuropa-Forschung
• Kooperation im Rahmen des Stipendienprogrammes mit der
Initiative Copernicus München e.V. und der Fritz und Helga ExnerStiftung
Je nach Veranstaltung wechselnde Kooperationspartner im In- und
südosteuropäischen Ausland

Veröffentlichungen:
Monographien:
Schriftenreihen:
• Südosteuropa-Studien
• Südosteuropa Aktuell
• Aus der Südosteuropa-Forschung
• Südosteuropa-Schriften
• Ost- und Südosteuropa - Geschichte der Länder und Völker
Zeitschriften:
• Vierteljahresschrift Südosteuropa-Mitteilungen
76

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Südosteuropa-Gesellschaft e. V.

• Südosteuropa-Jahrbücher
Sonst. Publikationen: • SCHLEGEL, Dietrich (Hg.): Die Lage im Kosovo. Reader zu einer
Diskussionsveranstaltung am 28.5.1998 in Köln. Köln 1998.
(kostenlos)
• SCHLEGEL, Dietrich (Hg.): Kriegsverbrecher vor Gericht. Das
Haager UN-Tribunal für Ex-Jugoslawien - Seine Möglichkeiten und
Grenzen - Reader zu einer Fachtagung am 10.3.99 in Köln. Köln
1999. (kostenlos)
• GROSS, Hermann - SCHÖNFELD, Roland (Hg.): Blickfeld
Südosteuropa. Ansichten und Erfahrungen des Präsidenten der
Südosteuropa-Gesellschaft Walter Althammer. München 2000.
Bibliothek und Archiv:
Leitung:

Öffnungszeiten:

Benutzung:
Keine öffentliche Bibliothek
Bibliotheksbestände: –
Archivbestände:

Sammelgebiete:

Sammelschwerpunkte: –
Sondersammlungen:
Bestandserschließung:
Spezialkataloge:
Serviceleistungen:






Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

77

Südost-Institut. Stiftung für Wissenschaftliche Südosteuropaforschung

Südost-Institut. Stiftung für Wissenschaftliche Südosteuropaforschung
SOI
Adresse:

Güllstraße 7
80336 München
Verkehrsverbindung: U3, U6 Haltestelle Poccistraße
Telefon:
089/746133-0
Fax:
089/746133-33
E-Mail:
SOI.SEKR@lrz.uni-muenchen.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:


Prof. Dr. Edgar Hösch
Dr. Karl Nehring
Das Südost-Institut wurde 1930 in München als Stiftung des
öffentlichen Rechts gegründet. Es beschäftigt sich mit der
Geschichte und Gegenwart Südosteuropas. Sämtliche
Veröffentlichungen des Instituts erscheinen im R.Oldenbourg
Verlag München.
Fachabteilungen:

Arbeitsschwerpunkte: Der Schwerpunkt der Institutstätigkeit liegt auf dem Gebiet der
historischen Grundlagenforschung: Nachschlagewerke, Editionen,
Bibliographien sowie der Herausgabe des deutschen Zentralorgans
der historischen Südosteuropaforschung.
Lehrtätigkeit:
Prof. Dr. Edgar Hösch ist Ordinarius für Geschichte Ost- und
Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Dr. Karl Nehring ist Lehrbeauftragter am Institut für Finno-Ugristik
der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Veranstaltungen:
Veranstaltungen finden im Rahmen des Postgraduierten Kollegs an
der Ludwig-Maximilians-Universität München statt.
Laufende Projekte:
• "Lexikon zur Geschichte Südosteuropas"
• "Veröffentlichungen zur Geschichte Südosteuropas in der
Bundesrepublik Deutschland 1970-2000"
• "Hans Ludwig Kuefsteins Tagebuch der kaiserlichen
Gesandtschaft an die Hohe Pforte (1628-1629)"
Dienstleistungen:
Gutachtertätigkeit (DFG, VW, Humboldt, DAAD etc.);
wissenschaftliche Betreuung von Stipendiaten; Auskünfte an
Medien, Gerichte und Behörden
Kooperationen:


78

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Südost-Institut. Stiftung für Wissenschaftliche Südosteuropaforschung

Veröffentlichungen:
Monographien:
• "Südosteuropäische Arbeiten" (bisher 110 Bände)
• "Untersuchungen zur Gegenwartskunde Südosteuropas" (bisher 36
Bände)
• "Südosteuropa-Bibliographie" (bisher 17 Bände)
Zeitschriften:
• "Südost-Forschungen. Internationale Zeitschrift für Geschichte,
Kultur und Landeskunde Südosteuropas" (Band 59, 2000)
• "Südosteuropa. Zeitschrift für Gegenwartsforschung" (Jahrgang
49, 2000)
Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Dr. Gerhard Seewann
Öffnungszeiten:

Mo-Do 9.30-17.00 Uhr,
Fr 9.00-13.00 Uhr

Benutzung:
Präsenzbibliothek
Bibliotheksbestände: 110.000 Bände, 1.320 laufende Zeitschriften und Zeitungen, 3.016
Landkarten, 1.362 Mikromaterialien einschließlich CD-ROM
Archivbestände:

Sammelgebiete:
Sozial- und geisteswissenschaftliche Fachliteratur zur Geschichte
und Politik der Länder und Völker Südosteuropas
Sammelschwerpunkte: Die einschlägige Fachliteratur in den Landessprachen der Staaten
Albanien, Bulgarien, Rumänien, Ungarn, Slowakei, Slowenien,
Kroatien, Bosnien, Serbien, Montenegro, Mazedonien
Sondersammlungen: Stenner - Die Sammlung "Coronensia"
Bestandserschließung: • Bestandskatalog Band 1: Druckschriften 1529-1945. München
1990.
• Online Verbundkatalog: WISO-WAO World Affairs Online - GBI
München; auch auf CD-ROM mit halbjährlichem Update
Spezialkataloge:
Alphabetischer Katalog, Systematischer Schlagwortkatalog,
Biobibliographischer Katalog, Katalog der Zeitschriften- und
Serientitel (alle in Zettelform)
Serviceleistungen:


Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

79

Tolstoi-Hilfs- und Kulturwerk, e.V.

Tolstoi-Hilfs- und Kulturwerk, e.V.
Adresse:

Thierschstraße 11
80538 München
Verkehrsverbindung: S-Bahn oder Tram 17 und 18 Haltestelle Isartorplatz
Telefon:
089/299775 und 226241
Fax:
089/2289312
E-Mail:
tolstoi@tolstoi.bibliothek.de
Internet:
http://www.tolstoi-bibliothek.de
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

Tatjana Erschow

Die Institution wurde 1949 von russischen Flüchtlingen als
kulturelle Selbsthilfe in Deutschland lebender Russen gegründet.
Träger der Bibliothek ist das Tolstoi Hilfs- und Kulturwerk, e. V.
Fachabteilungen:

Arbeitsschwerpunkte: Soziale und kulturelle Betreuung in Deutschland lebender
russischsprachiger Mitbürger durch eine russische Sozialberatung
und die Tolstoi-Bibliothek. Sie ist als gemeinnützig anerkannt.
Lehrtätigkeit:

Veranstaltungen:
Zwei Mal monatlich kulturelle Veranstaltungen (Konzerte,
Autorenlesungen, Videofilmabende etc.)
Laufende Projekte:
Deutschkurse für russische Senioren; Russischer
Ergänzungsunterricht für Kinder.
Dienstleistungen:

Kooperationen:



Veröffentlichungen:
Monographien:

Zeitschriften:

Sonst. Publikationen: Vierteljährliches Literarisches Bulletin; Broschüre "50 Jahre TolstoiBibliothek".
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Tatjana Erschow
Öffnungszeiten:
Di und Do: 13.00-19.00 Uhr
Fr: 13.00-18.30 Uhr
Benutzung:
Öffentlich zugängliche Präsenz- und Leihbibliothek, Ausleihe
allerdings nur gegen eine Kaution von 50.- DM.
80

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Tolstoi-Hilfs- und Kulturwerk, e.V.

Bibliotheksbestände: 41.000 Bände, ca. 50 laufende Zeitschriften und Zeitungen.
Archivbestände:

Sammelgebiete:

Russische Literatur, ins Russische übersetzte Weltliteratur,
Emigrationsliteratur und sonstige Belletristik in russischer Sprache;
Fachbücher zu Kunst, Religion, Philosophie, des weiteren
Enzyklopädien und Wörterbücher.

Sammelschwerpunkte: Emigrationsliteratur in russischer Sprache.
Sondersammlungen: –
Bestandserschließung: Alphabetischer und systematischer Katalog (die EDV-Erfassung ist
weitgehend abgeschlossen).
Spezialkataloge:

Serviceleistungen:
Buchversand innerhalb des gesamten Bundesgebietes, Versorgung
von Altenheimen und anderen sozialen Einrichtungen mit
Lesematerialien.

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

81

Ukrainische Freie Universität - Bibliothek

Ukrainische Freie Universität - Bibliothek
UFU
Adresse:

Pienzenauerstraße 15
81679 München
Verkehrsverbindung: Tram 17 oder Buslinien 54 oder 154 bis Haltestelle
Mauerkircherstraße; Buslinie 87 Haltestelle Poschingerstraße
Telefon:
089/99738845
Fax:
089/99738850
E-Mail:
kdx01010@mail.lrz-muenchen.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:
Fachabteilungen:
Arbeitsschwerpunkte:
Lehrtätigkeit:


Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Leonid Rudnytzky (Rektor UFU)

1945 gegründet




Veranstaltungen:
Laufende Projekte:
Dienstleistungen:
Kooperationen:






Veröffentlichungen:
Monographien:

Zeitschriften:

Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Miroslaw J. Ficak, M.A.; Iwanna Rebet, M.A.
Öffnungszeiten:
Mo-Do 9.00-12.00 und 13.00-16.45 Uhr
Fr 9.00-12.00 und 13.00-15.00 Uhr
Benutzung:
Die Bibliothek mit Bücher-, Zeitschriften- und Zeitungsabteilungen
ist eine Präsenzbibliothek.
Bibliotheksbestände: Insgesamt: 35.000 Bände
Monographien: 25.000 Bände
Zeitschriften: ca. 400 Titel, ca. 10.000 Exemplare
Archivbestände:
Das Archiv umfasst Schriftgut der UFU sowie Nachlässe und

82

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Ukrainische Freie Universität - Bibliothek

Bildmaterial ukrainischer Institutionen und Persönlichkeiten des
Exils. Die Bestände der Vorkriegsperiode bis 1946 sind nur in
Einzelexemplaren erhalten. Die Sammeltätigkeit wurde 1946
wiederaufgenommen.
Sammelgebiete:
Wahrung und Sammlung der Ucrainica zum Zwecke Verwertung
und Vermittlung ukrainischer Kultur, Geschichte, Ethnographie und
Ukrainistik von den Anfängen bis zur Gegenwart.
Sammelschwerpunkte: Schwerpunktmäßige Sammlung der ukrainischen Exilpresse der
Kriegs- und Nachkriegsperiode (1939 - 1945 - 1999)
Sondersammlungen: –
Bestandserschließung: Lediglich alphabetische Katalogisierung nach Autoren, klassifiziert
in 22 Kategorien
Spezialkataloge:

Serviceleistungen:


Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

83

Ungarisches Institut München e. V. (Müncheni Magyar Intézet)

Ungarisches Institut München e. V. (Müncheni Magyar Intézet)
UIM / MMI
Adresse:

Beichstraße 3
80802 München
Postfach 440 301
80752 München
Verkehrsverbindung: U3/U6 bis Münchner Freiheit (3 Gehminuten von der Haltestelle)
Telefon:
089/348171
Fax:
089/391941
E-Mail:
uim@lrz.uni-muenchen.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

Fachabteilungen:

http://www.ungarisches-institut.de
Prof. Dr. Horst Glassl (1. Vorsitzender des Trägervereins)
Dr. Zsolt K. Lengyel (Geschäftsführer des Instituts)
Das Ungarische Institut München e. V. wurde im Dezember 1962
gegründet. Laut § 2 der Satzung (in der Fassung vom 16. Dezember
1972) wurde das Institut des gleichnamigen Trägervereins "zur
Pflege und Förderung der ungarischen Wissenschaft und Kultur und
deren Nutzbarmachung für die Praxis" im westlichen Europa,
insbesondere in der Bundesrepublik Deutschland, errichtet. § 3 gibt
die "Förderung der Ungarnforschung in den Bereichen Geschichte,
Kultur, Landeskunde, Literatur und Sprache" als Arbeitsgebiet an.
Dieses umfasst im einzelnen die Konzipierung und Durchführung
von Forschungsprojekten, wissenschaftliche Beratungen, die
redaktionelle und verlegerische Betreuung von Publikationen, die
Betreuung von Sammlungen (Bibliothek, Nachlässe,
Dokumentationen) sowie die Durchführung von öffentlichen
Veranstaltungen wissenschaftlicher und allgemein kultureller
Ausrichtung.


Arbeitsschwerpunkte: Historiographische, landeskundliche und politologische Forschung
und Beratung auf dem Gebiet der Hungarologie als interdisziplinäre
Regionalwissenschaft, im allgemeinen Schwerpunktthema "Ungarn
in den Beziehungsgeschichten Ost-, Ostmittel- und Südosteuropas",
mit einem diesem Profil angepassten
Kulturveranstaltungsprogramm.
Lehrtätigkeit:
Seminare und Übungen im Rahmen des Lehrangebots der Abteilung
für Geschichte Ost- und Südosteuropas des Historischen Seminars
der Ludwig-Maximilians-Universität München.
84

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Ungarisches Institut München e. V. (Müncheni Magyar Intézet)

Veranstaltungen:
Laufende Projekte:

Dienstleistungen:

Kooperationen:

Wissenschaftliche Tagungen und Einzelvorträge, literarische
Lesungen, Musikkonzerte, Ausstellungen.
• Verwaltungsgeschichte des österreichischen Neoabsolutismus in
Ungarn 1849-1860.
• Ungarnkunde im Exil. Thomas von Bogyay und die
Erneuerungsversuche der Hungarologie nach dem Zweiten
Weltkrieg.
• Habsburg und Siebenbürgen. Gewaltsame Eingliederungsversuche
eines ostmitteleuropäischen Fürstentums in einen
frühabsolutistischen Reichsverband.
• Theorie des Minderheitenschutzes.
• 1000 Jahre Bayern und Ungarn (Wissenschaftliche Beratung der
Bayerischen Landesausstellung 2001)
• Die Freimaurerloge "St. Andreas zu den drei Seeblättern im
Orient zu Hermannstadt" 1767-1790. Rolle in Gesellschaft, Kultur
und Politik Siebenbürgens.
• Ungarn in der historischen Beziehungsforschung.
• Informationsserver "Quellen und Materialien zur Beziehungs- und
Integrationsgeschichte in Ostmittel- und Südosteuropa im 20.
Jahrhundert" (beantragt)
• Ausländisches (bayerisches) Unternehmertum in ethnisch
heterogenen Regionen: Die Fallbeispiele Siebenbürgen, Banat,
Karpatoukraine, Vojvodina und angrenzende ostungarische
Komitate (beantragt)
• Erstellung von schriftlichen Fachgutachten und Expertisen.
• Mündliche Beratung in hungarologischen und in allgemeinen,
Ungarn und die ungarischen Minderheiten in Ostmitteleuropa
betreffenden Fragen.
• Betreuung in- und ausländischer Gastwissenschaftler, Studenten
und Stipendiaten in München.
• Vergabe von Praktika am UIM.
Im Rahmen von Forschungsvorhaben, Ausstellungsprojekten usw.
Zusammenarbeit mit:
• Abteilung für Geschichte Ost- und Südosteuropas des Historischen
Seminars der Ludwig-Maximilians-Universität München
• Zentrum für Hungarologie am Institut für Finnougristik/Uralistik
der Universität Hamburg
• Haus der Bayerischen Geschichte, Augsburg
• Bayerische Staatsbibliothek,
• Osteuropa-Institut München
• Südost-Institut München.

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

85

Ungarisches Institut München e. V. (Müncheni Magyar Intézet)

Veröffentlichungen:
Monographien:
,Studia Hungarica’, Buchreihe (seit 1964)
Zeitschriften:
,Ungarn-Jahrbuch’, Zeitschrift für die Kunde Ungarns und
verwandte Gebiete (seit 1969)
Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:

Öffnungszeiten:
Werktags von 9.00 bis 17.00 Uhr oder nach Vereinbarung.
Benutzung:
Öffentliche Präsenzbibliothek, kein Bibliotheksausweis erforderlich.
Bibliotheksbestände: ca. 16.000 bibliographische Einheiten, ca. 75 laufende Periodika.
Archivbestände:
• Archiv der ungarischen Exilpresse 1945
• Nachlässe oder Nachlassstücke von ungarischen Wissenschaftlern
und Persönlichkeiten aus Kultur und Politik (19. und 20. Jh.)
• Korrespondenz, wissenschaftliche Materialsammlung und
Fachbibliothek des Historikers Thomas von Bogyay (1909-1994)
• Presseausschnitts- und Archivaliensammlungen zu ausgewählten
Fragenkreisen im Schwerpunktthema des UIM
• Photo- und Diathek "Bau- und Kunstdenkmäler im historischen
Ungarn".
Sammelgebiete:
Regional: das historische Ungarn und die Nachfolgestaaten
Österreich-Ungarns.
Sachlich: Geschichte und Landeskunde Ungarns von den Anfängen
bis zur Gegenwart einschließlich der Gesellschafts-, Wirtschaftsund Sprachentwicklung
Sammelschwerpunkte: Bibliographien, Quelleneditionen, Enzyklopädien, Handbücher und
Gesamtdarstellungen sowie Spezialwerke zum Schwerpunktthema
des UIM (ungarisch- und westsprachige).
Sondersammlungen: Ungarische Belletristik (19. und 20. Jh.)
Bestandserschließung: Autoren- und systematischer Katalog des Bibliotheksbestandes,
Sondersammlung und Archivalien nur teilweise erschlossen und
derzeit nur bedingt öffentlich zugänglich.
Spezialkataloge:

Serviceleistungen:
Beantwortung schriftlicher und telefonischer Anfragen,
kostenpflichtiger Kopierdienst, kostenpflichtige Literaturrecherche,
kostenpflichtige Expertisen (Fachgutachten kostenfrei).

86

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Universitätsbibliothek der Universität der Bundeswehr München - Wehrbereichsbibliothek VI

Universitätsbibliothek der Universität der Bundeswehr München Wehrbereichsbibliothek VI
Adresse:

Werner-Heisenberg-Weg 39
Gebäude 35
85577 Neubiberg
Verkehrsverbindung: S1, U5 Haltestelle Neuperlach Süd, weiter Bus 217 Haltestelle
Universität der Bundeswehr Nord oder S1 Haltestelle Neubiberg,
weiter Bus 211 Haltestelle Universität der Bundeswehr Nord
Telefon:
089/6004-3337
Fax:
089/6004-3549
E-Mail:
wbb.vi@unibw-muenchen.de
Internet:
http://www.unibw-muenchen.de/campus/UniBib/wbb.html
Leiter/in:

Stellv. Leiter/in:

Kurzbeschreibung:
Fachabteilungen:
Arbeitsschwerpunkte:
Lehrtätigkeit:
Veranstaltungen:
Laufende Projekte:








Dienstleistungen:
Kooperationen:




Veröffentlichungen:
Monographien:

Zeitschriften:

Sonst. Publikationen: –
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Fr. Dr. Seidel
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do: 8.00-20.00 Uhr
Mi, Fr: 8.00-18.00 Uhr
Während der vorlesungsfreien Zeit gelten eingeschränkte
Öffnungszeiten. Änderungen werden durch Aushang und auf der
Homepage der Bibliothek bekannt gegeben.
Benutzung:
Die Bibliothek ist der Öffentlichkeit frei zugänglich; die Benutzung
der Bestände in den Räumen der Bibliothek ist allen Besuchern
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

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Universitätsbibliothek der Universität der Bundeswehr München - Wehrbereichsbibliothek VI

möglich. Einen Benutzerausweis, der zur Ausleihe berechtigt,
können Personen mit Wohnsitz in München oder im S-BahnBereich München erhalten. Anmeldung und Benutzung sind
kostenlos.
Bibliotheksbestände: Der gesamte Bestand der Wehrbereichsbibliothek VI wurde in den
Bestand der Universitätsbibliothek der Universität der Bundeswehr
München integriert, die den Bestandsaufbau weiterführt.
Der Bestand der Universitätsbibliothek umfasst insgesamt ca. 1,1
Mio. Bände, einschließlich Zeitschriften und Non-BookMaterialien; der Bestandsblock Wehrbereichsbibliothek umfasst ca.
180.000 Bände und 130 laufende Zeitschriften. Der WBB-Bestand
befindet sich im geschlossenen Magazin.
Archivbestände:

Sammelgebiete:
Wehrwissenschaftliche Literatur, Sicherheitspolitik, Geschichte,
insb. Zeit- und Militärgeschichte, Erster und Zweiter Weltkrieg,
Friedens- und Konfliktforschung, Abrüstung und Rüstungskontrolle.
Sammelschwerpunkte: Biographische und autobiographische Literatur zu den beiden
Weltkriegen.
Sondersammlungen: Sondersammelgebiete sind Luftwaffe und Luftkriegsführung,
Gebirgskrieg und Gebirgskriegführung. Sonderbeobachtungsgebiete
sind Bayern, Österreich, Italien und die Schweiz.
Bestandserschließung: Literatur ab Erwerbungsjahr 1977 und sämtliche Zeitschriften sind
im OPAC der Universitätsbibliothek enthalten und dort formal und
sachlich nach Schlagworten und der Aufstellungs-Systematik der
Universitätsbibliothek der Bundeswehr München erschlossen
(Zeitschriftenaufsätze sind nicht nachgewiesen). Dieser OPAC steht
im Internet unter http://www.unibwmuenchen.de/campus/UniBib/opac.html zur Verfügung.
Spezialkataloge:
Der 1985 abgebrochene Systematische Zettelkatalog der WBB VI
verzeichnet Monographien und Zeitschriftenaufsätze.
Ein Schwerpunkt der Erschließung liegt hier bei der Ostfront des
Zweiten Weltkrieges. Die große Menge der hierzu vorhandenen
Literatur erforderte eine systematische Aufgliederung nach den
Einsatzgebieten der einzelnen Heeresgruppen, die wiederum
chronologisch nach den Berichtsjahren gegliedert sind.
Serviceleistungen:
Einführung und Beratung der Bibliotheksbenutzer. Beantwortung
schriftlicher (auch E-Mail) und telefonischer Anfragen. Deutscher
und internationaler Leihverkehr.

88

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Zentralinstitut für Kunstgeschichte

Zentralinstitut für Kunstgeschichte
ZIKG
Adresse:

Meiserstraße 10
80333 München
Verkehrsverbindung: U2, U8 Haltestelle Königsplatz
Telefon:
089/28927-556
Fax:
089/28927-607
E-Mail:
direktion@zikg.lrz-muenchen.de
Internet:
Leiter/in:
Stellv. Leiter/in:
Kurzbeschreibung:

http://www.zikg.lrz-muenchen.de/
Prof. Dr. Wolf Tegethoff
Dr. Michael Zimmermann
Forschungen zur Geschichte der europäischen Kunst und ihrer
Ausstrahlung von der frühchristlichen Zeit bis in die Gegenwart
Fachabteilungen:
• Bibliothek
• Photothek
• Reallexikon der deutschen Kunstgeschichte
• Kunstchronik
Arbeitsschwerpunkte: –
Lehrtätigkeit:

Veranstaltungen:
Kolloquien, Vorträge und Ausstellungen
Laufende Projekte:
Dienstleistungen:
Kooperationen:





Veröffentlichungen:
Monographien:
• Schriftenreihe 'Veröffentlichungen des Zentralinstituts für
Kunstgeschichte'
• Reallexikon der deutschen Kunstgeschichte
Zeitschriften:
• Kunstchronik
Sonst. Publikationen: • Jahresberichte
• Fachaufsätze zu Bibliotheksfragen
Bibliothek und Archiv:
Leitung:
Dr. Rüdiger Hoyer
Öffnungszeiten:
Mo-Fr 10.00-20.00 Uhr
Benutzung:
Präsenzbibliothek mit beschränkter Zulassung
Bibliotheksbestände: ca. 370 000 Bände, ca. 1200 laufende Zeitschriften
Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

89

Zentralinstitut für Kunstgeschichte

Archivbestände:
Sammelgebiete:


Europäische Kunstgeschichte seit der Spätantike

Sammelschwerpunkte: Kunst Frankreichs, Kunst der ost- und südosteuropäischen Länder,
kunstwissenschaftliche Literatur aus Ost- und Südosteuropa,
Kunsttheorie, Ikonographie
Sondersammlungen: Emblembücher, architekturtheoretische Quellenschriften
Bestandserschließung: Alphabetischer Kartenkatalog, Aufsatzkatalog, systematischer
Katalog, ab 1996 EDV-Katalog (http://www.zikg.lrzmuenchen.de\bib)
Spezialkataloge:
Spezialkataloge für Ausstellungen, Bestandskataloge, Auktionen
Serviceleistungen:
Kopierdienst, eingeschränkte Fernleihe, Beantwortung schriftlicher
und telefonischer Anfragen

90

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

Verzeichnis der Kurzbezeichnungen der Institutionen
Kurzbezeichnung

siehe unter

Ackermann-Gemeinde

Institutum Bohemicum Kultur- und Bildungswerk

BayHStA

Bayerisches Hauptstaatsarchiv

BSB

Osteuropaabteilung der Bayerischen Staatsbibliothek

CC

Collegium Carolinum e.V. – Forschungsstelle für die
böhmischen Länder

GSI

Geschwister-Scholl-Institut für Politische Wissenschaft der
Universität München

HfP

Hochschule für Politik München

HSS

Hanns-Seidel-Stiftung

IfZ

Institut für Zeitgeschichte

IJB

Internationale Jugendbibliothek

IOR

Institut für Ostrecht, e.V.

LMU

Institut für Romanische Philologie der Ludwig-MaximiliansUniversität (Rumänische Sprach- und Literaturwissenschaft)
Institut für Historische und Vergleichende
Sprachwissenschaft sowie Albanologie der LudwigMaximilians-Universität München
Ausbildungseinrichtung für Orthodoxe Theologie der
Ludwig-Maximilians-Universität München
Institut für slavische Philologie der Ludwig-MaximiliansUniversität München
Institut für Finnougristik der Ludwig-MaximiliansUniversität München
Seminar für Komparative Wirtschaftsforschung der
Ludwig-Maximilians-Universität München
Abteilung für Geschichte Ost- und Südosteuropas des
Historischen Seminars der Ludwig-Maximilians-Universität

MPI

Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales
Sozialrecht
Max-Planck-Institut für Patentrecht

OEI München

Osteuropa-Institut München

OWZ Bayern

Bayerisches Zentrum für Ost-West-Managementtraining
GmbH

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43

91

Verzeichnis der Kurzbezeichnungen der Institutionen
Kurzbezeichnung

siehe unter

SOG

Südosteuropa-Gesellschaft e. V.

SOI

Südost-Institut. Stiftung für Wissenschaftliche
Südosteuropaforschung

SOKW

Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas
/ Südostdeutsches Kulturwerk e.V. München

UFU

Ukrainische Freie Universität - Bibliothek

UIM / MMI

Ungarisches Institut München e. V. (Müncheni Magyar
Intézet)

ZIKG

Zentralinstitut für Kunstgeschichte

92

Osteuropa-Institut München / Mitteilungen Nr. 43
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